LetsHugo ist ohne Zweifel ein Ausnahme-Streamer in Twitch Deutschland. Seit über vier Jahren war der junge Luxemburger täglich mehrere Stunden live.
Seine Streak ist aus gesundheitlichen Gründen nun gebrochen und Hugo zieht finale Konsequenzen. Nicht nur sein Körper hat unter der dauerhaften Belastung gelitten.
Konsequenzen: Hugo will Streak nicht weiterführen
Eine Lebensmittelvergiftung hatte LetsHugo vor Kurzem ganz schön aus den Socken gehauen. Mehrere Tage lag er im Bett und musste sich auskurieren.
Seine mehr als vier Jahre dauernde Streak wurde dabei gebrochen. Sichtlich mitgenommen öffnet er sein Profil auf TwitchTracker und will seine Abwesenheit gegenüber seinem Chat weiter rechtfertigen:
„Guck mal hier, digga. Zwei Ta-… oh mein Gott, oh mein Gott […] Ich schwöre es war unmöglich für mich zu streamen. Ich konnte wirklich nicht.“
Auf dem jungen Streamer scheint eine Menge Leistungsdruck zu liegen. Er selbst sagt, dass er sich nicht traut länger offline zu bleiben, denn er „will nicht irrelevant werden“.
Diese Gaming-Tech verwenden Streamer zum Zocken:
- Lichter: Nanoleaf
- Capture-Card: Elgato Game Capture HD60 Pro
- Mikrofon und Mikrofonarm: Rode NT1-A Condenser Mic
- Mixer: Behringer XENYX 302USB
- Webcam: Logitech C920 USB HD Pro Webcam
- Gaming-Montor: ASUS Tuf Gaming VG27A HDR mit 27 Zoll
Vor wenigen Wochen hatte er bereits angekündigt, dass er freiwillig kürzer treten will und die täglichen Streams aufhören würden. Durchgezogen hat er das bis auf zwei Ausnahmen aber nicht.
Während er krank im Bett lag, hatte Hugo viel Zeit über sein Streaming-Leben nachzudenken und hat einen Entschluss gefasst: Mit der Streak ist dauerhaft Schluss!
„In diesen zwei Tagen, wo ich in meinem Bett lag mit meiner Lebensmittelvergiftung und ich nicht streamen konnte, […] hab ich gemerkt, „Warum jeden Tag live gehen?“ Bringt nix.“
Twitch: So geht es für LetsHugo weiter
Hugo hört nicht gänzlich mit dem Streamen auf, möchte sich aber bewusster Zeit dafür nehmen. Das wird nicht nur seiner psychischen und physischen Gesundheit gut tun.
Er verspricht sich von den weniger exzessiven Streams besseren Content für sich und seine Zuschauer*innen.
„Wenn ich wirklich keinen Bock hab zu streamen, dann geh ich auch wirklich nicht live. […] Ich hab keinen Bock mehr die ganze Zeit live zu gehen und keine Ahnung zu haben, was ich machen soll.“
Es bleibt uns nur zu sagen: Achtet auf eure körperliche und mentale Gesundheit und nehmt euch Auszeiten, wenn ihr sie braucht!