Fazit von Patrik Hasberg
Mir persönlich hat die zweite Episode von Live is Strange 2 vor allem durch das Crossover mit dem kostenlosen Adventure rund um Chris aka Captain Spirit sehr gut gefallen. Die Mannen von Dontnod legen beim Erschaffen der Episoden eine unglaubliche Detailverliebtheit an den Tag, die ihresgleichen sucht. Außerdem haben die Entscheidungen im Spielverlauf immer eine entsprechende Konsequenz – mal mit kleineren und mal mit größeren Auswirkungen.
Spätestens am Ende einer jeden Episode erfahren wir in einer Zusammenfassung, wie wir entschieden haben und welche anderen Möglichkeiten es noch gegeben hätte. Ein zweiter Durchlauf macht also in jedem Fall auch hier wieder Sinn, wenn ihr wirklich alles sehen und erfahren möchtet. Außerdem können wir unsere Entscheidungen mit denen unserer Freunde oder anderer Spieler vergleichen.
Ich bin in jedem Fall gespannt, was sich die Entwickler für die kommenden Episoden noch ausdenken werden, denn schon nach der ersten Episode habe ich Blut geleckt und möchte wissen, wie es mit Sean und seinem kleinen Bruder Daniel weitergeht.