Wie Ji Won-gil, der Chef hinter dem atemberaubenden Hack'n Slay-MMO Lost Ark, gegenüber der Korean Times bestätigt, wird das Onlinespiel für den internationalen Markt entwickelt. Die Chancen stehen also mehr als gut für Europa.
Da hat Entwickler Smilegate ja ganz schöne Wellen erzeugt, als die Enthüllung des Hack'n Slay-MMOs Lost Ark vor einigen Tagen durch die ganze Welt ging. Auch wir haben bereits über das Grafikwunder berichtet. Wie aber gefestigte MMO-Fans bereits wissen, ist es oft sehr unsicher, ob neue Titel aus Fernost überhaupt ihren Sprung in den Westen schaffen. Bei vielen Spielen warten wir heute noch auf eine entsprechende Ankündigung; bitte Capcom, bringt Monster Hunter Online nach Europa!
Da erstaunt es doch sehr, dass Smilegate hier gleich reinen Wein einschenkt und Chef-Entwickler Ji Won-gil gegenüber der Korean Times bestätigt, dass man mit Lost Ark den internationalen Markt anstrebe. Das bedeutet zwar nicht, dass wir in Europa mit einem zeitnahen Release rechnen dürfen, aber immerhin scheinen erste Wege schon geebnet. Als Nächstes muss sich aber ein hiesiger Publisher finden, der das MMO im Diablo-Stil und Unreal Engine 3 Look bei sich ins Portfolio aufnimmt. Allerdings dürfte der erste Hype um Lost Ark schon reichen, dass sich hier bereits mehrere Interessenten finden lassen.
Smilegate dürfte einigen Fans durch ihren Online-Shooter „Crossfire“ bekannt sein, der zu den erfolgreichsten weltweit gehört. An Lost Ark haben laut Won-gil bereits 150 Mitarbeiter in den letzten drei Jahren mitgewirkt. Die Closed Beta startet 2015, dann steht erst mal der Release in Korea an.