Der koreanische Entwickler Smilegate plant mit Lost Ark ein MMORPG im Hack'n Slay-Style, das dank Unreal 3 Engine grafisch sehr gut aussieht und auch inhaltlich punkten könnte.
Auch wenn gerade die halbe MMO-Welt (gefühlt) in World of Warcraft versinkt, gibt es natürlich auch andere Titel, die derzeit von sich reden machen. Ein Spiel, das gerade sehr heiß behandelt wird, ist das Hack'n Slay-MMORPG Lost Ark, vom koreanischen Entwickler Smilegate. Das Online-Rollenspiel, das auf den ersten Blick viel mit Diablo 3 gemeinsam hat, kommt mit einigen sehr interessanten Features daher.
So soll es 18 Charakterklassen geben, die teilweise an ein bestimmtes Geschlecht gebunden sind. Auch der Kampf von Reittieren wird möglich sein. Der allergrößte Hingucker ist aber die Grafik, die unter Verwendung der Unreal 3 Engine verdammt gut ausschaut. Allerdings wird Lost Ark wohl vor 2015 niemand zu Gesicht bekommen, da die Beta in Korea erst im kommenden Jahr anläuft. Ob das MMO es nach Europa schafft, ist derzeit noch ungewiss. Wünschenswert wäre es aber.
Im Gegensatz zu Diablo 3 definiert sich Lost Ark sehr stark als MMORPG, wird also auch verstärkt Gruppeninhalte und eine offene Spielwelt anbieten. Unsere Kollegen von Massively handeln den Titel bereits jetzt als großen Konkurrenten für Lineage Eternal. Hierzulande wäre es vor allem eine Alternative zu Path of Exile.