Die Maiar in Die Ringe der Macht sind mächtige mystische Wesen. Manchmal besitzen sie eine geisterhafte Form, manchmal nehmen sie eine körperliche Gestalt an. In der Geschichte von Herr der Ringe sind sie die Diener der Valar, doch einige von ihnen verfielen dem Bösen.
Die Herkunft der Maiar
Die Maiar wurden zusammen mit den Valar von Ilúvatar geschaffen. Sie waren von niederer Macht als die Valar, wurden aber ähnlich stark verehrt oder gefürchtet. Vor allem nach dem ersten Zeitalter, als die Valar sich größtenteils zurückzogen, wuchs der Einfluss, den die Maiar auf die Geschichte hatten.
Die Maiar traten dabei in verschiedenen Gestalten auf, als flüchtige geistige Erscheinungen, wie Arien und Tilion, die als Lichtbringer, Sonne und Mond verehrt wurden. Oft nahmen sie aber auch körperliche Gestalt an. Wie zum Beispiel als die Zauberer Mittelerdes, die Istari.
Eigentlich waren die Maiar alle neutral oder gut, bis viele vom gefallen Valar Melkor korrumpiert wurden. Einige Maiar schlossen sich ihm freiwillig an, andere wurden gezwungen oder von seinen verlockenden Versprechungen verführt.
Die bekanntesten Maiar
Zu den berühmtesten Maiar gehören wohl definitiv Sauron und Gandalf. Doch es gibt noch viele andere bekannte Gesichter unter den Majar. Die Adler gehören zu ihnen und auch die Balrogs, wie etwa Durins Fluch.
Auch die Riesenspinnen zählen zu den Maiar. Bilbo Beutlin hat mit ihnen im Düsterwald zu kämpfen und Frodo trifft mit Sam auf die gefährliche Spinne Kankra, die als eine der letzten ihrer Art gilt.
Ursprünglich stammen diese Spinnen alle von Ungoliant ab. Einer Riesenspinne, die durch ihren Hunger von Melkor verführt wird und dabei großes Unheil in der Welt anrichtet. Sie gerät in ihrer Gier nach Essen sogar so sehr außer Kontrolle, dass Melkor selbst um sein Leben fürchten muss.
Auch zum Ende der ersten Staffel von „die Ringe der Macht“ rücken die Maiar mehr in den Mittelpunkt. Mit Sauron und seinem vermeintlichen Istari-Gegenspieler, dessen genaue Herkunft noch gelüftet werden muss.