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Mario Tennis Aces: Unser Test, ein Mario-Muss für die ganze Familie!

Multiplayer und Realmodus

Einmal die Grundlagen erlernt, unterscheidet sich der Multiplayer-Modus im Grunde kaum von regulären Matches, die ihr bereits aus der Story kennt. Alle Mechaniken und Schläge können nun im lokalen Multiplayer-Modus gegen Freunde und Familie auf der Couch angewendet werden, während auch spannende Online-Partien möglich sind.

Ein besonderes Augenmerk haben die Entwickler auf den Realmodus gelegt. Ähnlich wie auf der Wii mit WiiSports haben wir hier einen Modus, der den Geosensor der Joy-Cons in Anspruch nimmt. Das heißt, ihr haltet den Controller so in der Hand, als würdet ihr einen echten Schläger halten. Tatsächlich ist die Bewegungssteuerung in Mario Tennis Aces sehr gut optimiert und recht präzise.
Es gibt im Realmodus aber einige Einschränkungen in Hinsicht auf die regulären Spielmodi. So fallen die neuen Spielmechaniken rund um die Ausdauerleiste weg. Auch das Laufen wird den Spielern in diesem spezifischen Modus abgenommen, die Lösung erscheint insgesamt fragwürdig vereinfacht. Das hat den Modus für uns aber nicht weniger spaßig gestaltet und es ist wirklich nur eine Alternative, die insbesondere für zu Hause mit einem zweiten Spieler für wunderbare Abende sorgen kann.

Wir haben den Realmodus zudem mit der zusätzlichen Hardware von Aupalla getestet. Diese künstlichen Tennisschläger können die Immersion durchaus steigern, nachdem die Joy-Con in die Schläger gesteckt wurden. Das Gefühl, einen „echten Schläger“ in der Hand zu halten, wird dadurch einfach noch mal ein Stück weit angehoben und wir empfanden es als sinnvolle Ergänzung für den Realmodus. Empfehlen würden wir die Peripherie von Drittanbietern oder Nintendo hier durchaus. So erzielt ihr ein ähnliches Spielerlebnis wie zum Beispiel mit dem Lenkrad für Mario Kart 8 Deluxe.

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Was sagt die Technik?

Die Technik hinter Mario Tennis Aces bringt im TV-Modus eine Auflösung von 1080p mit, während das Gameplay die ganze Zeit in flüssigen und konstanten 60 FPS präsentiert wird. Im portablen TV- oder Handheld-Modus dürfen wir eine Auflösung von 720p begrüßen.

Zudem sieht Mario Tennis Aces im Dock ein wenig schärfer aus, die Texturen wirken weniger verschwommen. Das bezieht sich auf einzelne Matches oder beispielsweise die Weltkarte. Das Netz auf dem Tennisplatz ist beispielsweise besser sichtbar im Dock. Insgesamt ist der Unterschied auf dem kleinen Bildschirm aber kaum zu erkennen.

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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