Spider-Man, Venom und Norman Osborn (Marvel-Sony-Crossover)
Was könnte das Marvel Cinematic Universe mehr verändern als ein Crossover über Filmuniversen hinweg? Tom Holland und seine Inkarnation von Spider-Man könnten dieses Kunststück schaffen und einer ganzen Reihe neuer Figuren den Weg ins MCU ebnen.
Sonys Ansatz für den Venom-Film ist zwar eher durchschnittlich bei Kritikern und Fans weggekommen – dennoch sind sich anscheinend beide Parteien einig, das zumindest Tom Hardy als Eddie Brock alias Träger von Venom überzeugen konnte. Nun bietet sich an dieser Stelle natürlich eine interessante Möglichkeit – sollte Spider-Man tatsächlich zwischen den Universen schwingen, so könnte auch ein Auftritt von Venom im MCU nicht ganz abwegig sein.
Dabei muss es hingegen nicht bleiben, denn Spider-Man hat ein beeindruckendes Portfolio an Bösewichten zu bieten – unter anderem Normon Osborn. Was der Joker für Batman ist, ist Norman Osborn für Peter Parker alias Spider-Man. Osborn, der vielen besser als Grüner Kobold bekannt sein dürfte, bezieht seinen Kultstatus aus seinem messerscharfen Verstand und seiner Fähigkeit, Menschen und Schurken für seine bösen Machenschaften zu gewinnen. In den Comics hatte dieser tatsächlich einmal die Abstinenz der Avengers genutzt, um seine ganz eigene Interpretation der Avengers, namentlich die Dark Avengers, auf die Beine zu stellen. In der Tat wäre es ein interessantes Szenario zu sehen, wie sich ein Norman Osborn in der gebeutelten Gesellschaft des MCU durchsetzen würde – besonders jetzt, wo zum Ende von „Far From Home“ die Geheimidentität von Spider-Man bekanntgegeben wurde.