So lässt sich die Aufmerksamkeit der Marvel-Fans erregen: Auf der D23 erklärten die Schauspieler der Eternals großmäulig, dass ihre Charaktere die Avengers mit Leichtigkeit vernichten würden. Wir erklären, was dahintersteckt.
Die Eternals sind der große Hoffnungsträger der Phase 4 des MCUs. Bemerkenswert dabei ist jedoch, dass die Superheldentruppe einen ähnlich schweren Stand hat, wie die Guardians of the Galaxy damals bei ihrer Erstankündigung – nur hart gesottene Fans der Marvel-Comics kennen die Figuren im Vorfeld, die anderen Interessenten müssen die Neuzugänge erst wirklich kennenlernen.
Beef mit den Avengers?
Um das Interesse dieser Fans zu erregen, haben sich die Schauspieler und Köpfe hinter den Eternals offensichtlich dazu entschieden liebevolles Geschwätz auf die Bühne der D23 mitzubringen. Großmäulig erklären sie, dass sie die Avengers mit Leichtigkeit zerstören könnten.
Dafür muss man wissen, dass es sich bei den Eternals grundsätzlich um eine Gruppierung übermächtiger Wesen handelt, die von den gottähnlichen Celestials erschaffen wurden. Dementsprechend nehmen auch sie eine gottbezogene Position in den Comics ein. Kumail Nanjiani, der Kingo Sunen spielen wird, fasst den Umstand relativ gut zusammen:
„Ohne uns gäbe es keine Avengers. Es gäbe keine Guardians of the Galaxy. Es gäbe keine Galaxien. Also gern geschehen, Chris Pratts Charakter.“
Die Reporter lachten, hakten aber direkt nach. Alles sah nach einem handfesten Beef zwischen den Avengers und den Eternals aus, doch Brian Tyree Henry versuchte clever zu deeskalieren:
„Nein, nein, nein, wir sind Götter. Wenn sie versuchen würden uns zu unterwerfen, würden sie verlieren. Aber es ist alles gut. Wir wollen hier kein Beef starten […] “
Bevor Henry seinen Satz beenden kann, wirft Nanjiani ein:
„[…] aber wir würden sie zerstören.“
Wer weiß, vielleicht bekommen wir beide Superheldengruppen irgendwann gemeinsam auf der großen Leinwand zu sehen. Vorher aber stellen sich die Eternals am 06. November 2020 vor, wenn die Eternals offiziell in den Kinos anlaufen.