Artikel

Marvel: Motion Sickness bei Iron Man VR? Wir haben es getestet.

Sich einmal fühlen wie ein richtiger Superheld. Genau dieses Spielerlebnis verspricht Sony mit seinem neuen Iron Man-Titel. Wir haben uns ins VR-Erlebnis gestürzt und verraten euch kurz und bündig, ob ihr euren Kotzeimer bereithalten müsst.

Wer würde es nicht lieben: Mit „Iron Man VR“ könnt ihr selbst in die Rolle des Tony Stark schlüpfen und als leibhaftiger Eisenmann durch die Luft fliegen und Gegner jeglicher Art abschießen.

Eine clevere Implementierung macht es möglich

Spieler, die sich schon einmal an einen VR-Titel gewagt haben, horchen nun zurecht auf: In einer stehenden Position in der Luft schweben – wird einem da nicht übel? Wir konnten den Titel auf der gamescom 2019 anzocken und müssen gestehen: Das Konzept funktioniert offensichtlich.

Es klingt im ersten Moment leicht paradox, doch das Problem der Motion Sickness wird durch die Art der Implementierung des Flugs und der Möglichkeit der 360-Grad-Drehung ausgehebelt. Ein Vorwärtsflug von Tony Stark wird durch das Zurückhalten der Controller hinter den eigenen Körper simuliert. Möchte der Spieler die Flugrichtung ändern, dreht er sich mit dem Körper einfach in die jeweilige Richtung.

Marvel’s AvengersMarvel’s Avengers: Sind nur die fünf Avengers als Helden spielbar?

Beides zusammen verbunden mit der Tatsache, dass der Titel im Stehen und eben nicht im Sitzen gespielt wird, machen das Ganze zu einem flüssigen Spielerlebnis. Dennoch müssen wir nach 30 Minuten feststellen, dass die vielen Sinneseindrücke eine gewisse Anstrengung auslösen. Obwohl „Iron Man VR“ mit einer Story und Nebenmissionen daherkommt, werden Spieler unserer Meinung nach selten eine wirklich lange Session durchzocken können.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"