Der schießwütige und mit einem versauten Mundwerk ausgestattete Antiheld Deadpool wird wieder auf die Kinoleinwand zurückkehren! Das verkündete Schauspieler Ryan Reynolds offiziell und höchstselbst.
Wie Schauspieler Ryan Reynolds in der TV-Show „Live with Kelly and Ryan“ bekannt gab, wird er wieder in seine Paraderolle Deadpool schlüpfen dürfen. Er enthüllte nämlich, dass die Marvel Studios offiziell an Deadpool 3 arbeiten.
Deadpool 3 kommt
Die Deadpool-Rückkehr teilte Ryan Reynolds während eines Interviews in der TV-Show mit:
"Wir arbeiten derzeit mit einem ganzen Team dran. Wir sind jetzt drüben bei Marvel, womit man auf einmal in der großen Liga spielt. Es ist irgendwie verrückt. Also ja, wir arbeiten daran."
Der Antiheld soll nicht verharmlost werden
Nach der Übernahme von 20th Century Fox durch Disney war die Zukunft von Deadpool erstmal ungewiss. Die ersten beiden Filme zeigten sich mit einem gemeinsamen Einspielergebnis von 1,5 Milliarden Dollar zwar kommerziell erfolgreich, doch passt das Image des Drecksack-Helden nicht wirklich zum Mauskonzern.
Dennoch soll Deadpool in seinem neuen Solofilm kein Blatt vor den Mund bekommen. Das R-Rating beziehungsweise die FSK 16-Freigabe soll für „Deadpool 3“ nicht heruntergeschraubt werden. Das betonte Roger Allen Iger, CEO von Disney, in einem Interview. Demnach dürften wir im Großen und Ganzen den Antihelden erwarten dürfen, der sich bereits in den ersten beiden Filmen mit seiner einzigartigen Art zum Erfolg kämpfte. Einige Änderungen soll es allerdings trotzdem geben. Als Autoren für „Deadpool 3“ fungieren wie schon in den Vorgängerfilmen Rhett Reese und Paul Wernick.
Freier Weg ins MCU
Spannend bleibt, wie sich Deadpool im Marvel-Universum schlagen wird. Der Studiowechsel bringt nun die Möglichkeit, den Antihelden im MCU auftreten zu lassen – was man sich sicherlich nicht entgehen lässt. Genaue Pläne zur Handlung sind jedoch unbekannt, in gemeinsamen Crossover-Filmen müsste der Söldner seine Zunge aber wohl eher hüten müssen.
Wann der Kinostart von „Deadpool 3“ erfolgen soll, ist noch nicht bekannt.