Deutlicher lässt es sich aktuell leider nicht ausdrücken: Sony CEO Tony Vinciquerra legt die Karten auf den Tisch und schließt eine Rückkehr von Spider-Man ins MCU vorerst vollständig aus.
Es war der große Kracher während der diesjährigen D23: Sony und Marvel geben plötzlich bekannt, dass ihr Deal mit Spider-Man geplatzt ist. In Avengers: Endgame rettete Peter Parker noch das gesamte Universum, jetzt darf er die Avengers nicht einmal mehr beim Namen nennen.
Spider-Man nun mit Venom unterwegs?
Demzufolge wird Spider-Man vorerst nur mit den Figuren aus dem Hause Sony verkehren dürfen. Das betrifft nach aktuellem Stand insbesondere Venom, der letztes Jahr bereits seinen ersten Teil veröffentlicht hat. Dazu kommen weitere Figuren aus dem Spider-Man-Universum, deren Filme zwar angekündigt worden, zu denen wir aktuell aber nicht einmal einen Trailer gesehen haben. Beispielhaft sei an dieser Stelle „Morbius, der Vampir“ genannt.
Bleibt die Frage offen, ob es nicht doch noch eine mögliche Versöhnung zwischen Marvel und Sony geben könnte. Sony CEO Tony Vinciquerra versucht bei einem Interview ganz deutlich zu werden:
„Die Tür ist vorerst geschlossen. Wir hatten einen tollen Lauf mit [Feige] bei den Spider-Man-Filmen. Wir haben versucht zu sehen, ob es einen Weg gibt, es zu lösen … die Marvel-Leute sind großartige Menschen, wir haben großen Respekt vor ihnen, aber auf der anderen Seite haben wir auch einige ziemlich gute Menschen. Kevin hat nicht die ganze Arbeit gemacht.“
Aktuell scheint Vinciquerra überzeugt davon zu sein, dass Sony an den Erfolg von Spider-Man im MCU anschließen kann. Obere Aussage klingt allerdings ebenso danach, dass Spidey erst dann ins MCU zurückkehren wird, wenn die kommenden Filme floppen sollten. Zwei Filme mit Tom Holland als Spider-Man erwarten uns noch, denn für die hat der junge Darsteller auf jeden Fall einen Vertrag unterschrieben.