Erst kürzlich erhielten wir einen neuen Trailer, die Spielmechaniken in Mass Effect: Andromeda betreffend. Doch wie steht es eigentlich um die bekannten Romanzen aus dem Mass Effect-Universum?
Mass Effect: Andromeda wird zahlreiche Romanzen bieten, genauso wie die ursprüngliche Trilogie es bereits vormachte. Doch es wird sich scheinbar einiges verändern hinsichtlich der potenziellen Partner der Ryder-Zwillinge. Diesbezüglich hat sich der Creative Director Mac Walters bereits vor einiger Zeit zu Wort gemeldet. Allem voran wird es unterschiedliche Möglichkeiten geben, abhängig davon, ob ihr die weibliche oder den männlichen Ryder spielt.
Im Fokus des neue SciFi-Abenteuers sollen natürlichere Romanzen liegen. Und was bedeutet dies nun für die Spieler?
Neben bisexuellen, heterosexuellen und homosexuellen Beziehungen, die allesamt in Mass Effect: Andromeda vertreten sein werden, möchten die Entwickler die grundlegende Möglichkeit verbauen eine Beziehung flexibler und somit natürlicher zu gestalten. So sei es stets schablonenhaft abgelaufen, also linear durch etwaige Dialoge bestimmt, wann auf das finale Liebesspiel zugegangen wird.
Ab in die Kiste
Es gab nie die Möglichkeit eine Romanze auch ohne Liebesakt enden zu lassen oder auf der anderen Seite mit einer potenziellen Romanze direkt ins Bett zu steigen. Solche Verhaltensmuster gibt es laut Walters jedoch auch bei vielen Menschen und deswegen möchten sie hier die grundlegende Herangehensweise an solche Romanzen ein wenig überarbeiten. Beide Möglichkeiten werden ins Spiel implementiert.
Außerdem spricht er einen ganz wichtigen Punkt an. "Nicht jeder Spieler wird jeden Charakter lieben können. Und das sollte man auch gar nicht erst versuchen." Deswegen möchten sie Charaktere erschaffen, die auf verschiedene Leute unterschiedlich anziehend wirken. Es wird demnach differenzierte Figuren geben, die auf ihrer ganz eigenen Art und Weise schön sein können. Das liegt dem großen Autorenteam aus dem Hause BioWare laut Aussagen auch sehr am Herzen.