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Mavericks: Proving Grounds: Battle-Royale-Spiel eingestellt, Entwicklerstudio geschlossen

Das im vergangenen Jahr angekündigte „Mavericks: Proving Grounds“ wollte auf der Battle-Royale-Erfolgswelle mitschwimmen. Nach Monaten der Sendepause meldeten sich die Macher jetzt zurück und bestätigten die Einstellung des Spiels. Gleichzeitig wird das Entwicklerstudio geschlossen.

Das im vergangenen Jahr angekündigte Battle-Royale-Spiel Mavericks: Proving Grounds wollte auf der Erfolgswelle von Shootern wie „Fortnite“ oder „PUBG“ mitschwimmen. Doch nachdem der Markt mittlerweile übersättigt ist, musste der ambitionierte Shooter jetzt eingestellt werden.

Mavericks: Proving GroundsMavericks: Proving Grounds: Titel mit 400-Spieler-Battle-Royale in Planung

Mavericks: Proving Grounds wurde eingestellt

Gerade im Spielejahr 2018 kannte der Hype um Battle-Royale-Shooter keine Grenzen mehr. Nahezu jeder Shooter, der etwas von sich hielt, bot einen entsprechenden Spielmodus an. Doch in diesem Jahr hat sich die Lage geändert.

Eines der Opfer dieser Trendwende sind die Entwickler von „Mavericks: Proving Grounds“, die jetzt Insolvenz anmelden und ihr Projekt einstampfen mussten.

Wir erinnern uns: Eigentlich sollte der ambitionierte Multiplayer-Shooter bis zu 1.000 Spieler auf einer 12×12 Kilometer großen Karte vereinen. Mit Spielelementen wie einem dynamischen Wettersystem und zerstörbaren Umgebungen wollte sich „Mavericks: Proving Grounds“ von der namhaften Konkurrenz absetzen. Doch offenbar war das Projekt zu ambitioniert, um umgesetzt werden zu können.

Das Ende von Mavericks: Proving Grounds

Wie die Entwickler von Automaton jetzt auf der offiziellen Website verkündet haben, wird die selbsternannte Zukunft der Onlineshooter, „Mavericks: Proving Grounds“, nicht mehr erscheinen. Gleichzeitig meldete das britische Studio Insolvenz an.

Während die Macher nun versuchen wollen, irgendwie einen Investoren zu finden, um das Projekt doch noch vermarkten zu können, sieht es für den Battle-Royale-Shooter im übersättigten Markt derzeit alles andere als rosig aus.

Das bereits 2017 veröffentlichte Horrorspiel „Deceit“ soll aber weiterhin aufrechterhalten werden, während sich die Entwickler nach einem neuen Publisher umsehen.

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Philipp Briel

Liebt Games und Serien auf allen Plattformen. Klemmt sich bevorzugt hinter das Lenkrad virtueller Rennwagen oder erholt sich an den Gewässern offener Spielwelten. Fühlt sich im Auenland aber genauso heimisch, wie in Battle-Royale-Shootern oder der nordischen Mythologie.
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