Der Live-Action-Film „Meisterdetektiv Pikachu“ lockt die langjährigen Fans in die Kinos. Nun stellte sich heraus, dass The Pokémon Company nicht vollends zufrieden mit allen Aspekten war. Das zuständige Team für Spezialeffekte spricht nun über einige Problemfälle.
Der neue Kinofilm zum Pokémon-Franchise ist da, der in dieser Woche angelaufen ist. Bislang konnte er bereits einige positive Kritiken einfahren. Doch nicht alle sind vollends zufrieden. Zumindest nicht, wenn es um einzelne Szenen oder Pokémon geht.
Falls ihr bereits Meisterdetektiv Pikachu gesehen habt, dann seid ihr bereits über die kontroverse Schlurp-Szene bestens informiert. Alle anderen haben an dieser Stelle kaum etwas zu befürchten und dennoch sprechen wir eine obligatorische Spoilerwarnung aus.
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The Pokémon Company beschwert sich
In einem aktuellen Time Magazine-Bericht spricht das Team, das sich für die visuellen Effekte zuständig zeigt, über diverse Komplikationen mit einigen Pokémon.
Erik Nordby, Special Effects Supervisor, erklärt die Schwierigkeit der Schlurp-Szene, in der das Pokémon den Hauptcharakter des Films einmal gehörig den Waschlappen über das Gesicht zieht. Diesbezüglich hätten sie eine gigantische Latexzunge gebastelt, die sie mit gefälschtem Speichel eingedeckt hatten – sehr lecker.
Doch von der schwierigen Umsetzung der Szene einmal abgesehen, seien die Schöpfer des Franchises bei The Pokémon Company nicht glücklich mit der Szene gewesen. Nordby erklärt:
„Das ist ein Beispiel, bei dem wir gerade so am Rande von dem stehen, womit sie zufrieden sein würden.“
Demnach sei die Szene sehr grenzwertig gewesen. Doch das war nicht das einzige Pokémon, mit dem es Schwierigkeiten gab. Davon ab konnten sie ihm keine plausible Antwort darauf geben, was Pantimos eigentlich darstellen solle. Auf die Rückfrage, was das Pokémon eigentlich sei, blieb die entsprechende Antwort aus:
„Wir wissen es nicht.“
Das sei wohl auch ein Grund gewesen, wieso sie versucht hatten, die Macher des Films davon zu überzeugen, Pantimos nicht im Film zu verbauen. Sie waren wohl nicht ganz sicher, ob er auf der Live-Action-Leinwand funktionieren würde.
Und dann gab es da laut Nordby noch ein Problem mit Krakeelo, dem Pokémon, das mit seinen übergroßen Ohren auftritt und immer für Krawall sorgt. Ein Platz für seine Innereien zu finden, sei außerordentlich schwierig gewsen. Nordby meint:
„Wenn er seinen Mund öffnet, ist da eine gewaltige Leere: Da ist wenig Spielraum für das Gehirn oder etwas anderes.“
Was haltet ihr von den Pokémon in Meisterdetektiv Pikachu? Haben sie euch gefallen oder hätten die Produzenten sie lieber außen vor lassen sollen.
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