Erste Bedenken zu Metal Gear Solid: Ground Zeroes kommen von Hideo Kojima persönlich. Der MGS-Mastermind befürchtet, dass Ground Zeroes in seiner Art und Weise zu hart für den Massenmarkt wäre.
Mit Ausnahme des ersten Trailers haben wir herzlich wenig von Metal Gear Solid: Ground Zeroes zu sehen bekommen. Die Kollegen von VG247 haben Hideo Kojima für ein Gespräch getroffen, in dem der Japaner offenbarte, dass Ground Zeroes in vielerlei Hinsicht ein besonderer MGS-Titel werden würde. Etliche Tabubrüche seien eingeplant, aus diesem Grund befürchtet Kojima, dass sich dieser Umstand negativ auf die Verkaufszahlen auswirken könnte. In seiner jetzigen Form könnte ein Release sogar gänzlich ausgeschlossen sein, führte Kojima weiter aus. Warum das so sein soll, ist nicht bekannt.
Außerdem wurde er auf weitere Spinoffs aus dem Metal Gear-Franchise angesprochen, an denen Kojima tatsächlich Interesse zeigt. Ein Metal Gear Rising 2 könne er sich gut vorstellen, doch auch dieses Spiel müsse von Platinum Games stammen, weil kein anderer Entwickler der Herausforderung gerecht werden könne. Ein persönliches Anliegen von Kojima ist es auch, ein Spinoff mit The Boss in der Hauptrolle zu entwickeln. In der Geschichte der Mentorin von Naked Snake/Big Boss sehe er genug Potenzial, um ein eigenes Spiel zu rechtfertigen.