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Metro: Last Light: Entwickler nehmen Stellung zur Sichtfeld-Einschränkung

Für viele Spieler von Metro: Last Light war es eine alleinige Enttäuschung: das Sichtfeld. Nun äußert sich Entwickler 4A Games zu den grafischen Einschnitten.

„Hey all“, so beginnt eine Erklärung, welche nicht lange auf sich warten lassen hat. Viele Käufer von Metro: Last Light wurden enttäuscht, da das Sichtfeld des Shooters beschränkt ist – und es keine Möglichkeit gibt, jene in den Einstellungen zu erweitern.

Dieses Sichtfeld wird in der Fachsprache auch „FOV“, also „Field of View“ genannt. In der offiziellen Stellungnahme seitens 4A Games beschreibt man die Probleme der Sicht des neuesten Metro-Teils und erklärt, wieso es riskant ist, jene Einstellungen anzupassen.

Darum gibt es diese Einschränkung

Die Gründe für das festgelegte Sichtfeld liegen in der Technik. So würden bei einem Ändern des Anzeigebereichs einige Grafikfehler eintreten. Dies wollte man natürlich vorbeugen. Des Weiteren sinke die Framerate (auch: FPS) während des Spiels drastisch, auch einige Details der Spielwelt würden schlicht und ergreifend verschwinden.

Nichtsdestotrotz möchte 4A Games im nächsten Patch die Möglichkeit freischalten, die „FOV“-Optionen selbst einzustellen. Man betont jedoch, dass dies auf eigene Gefahr geschehe, weshalb man es auch nur im Zuge einer Veränderung in der Konfigurationsdatei zulässt.

Fehler im Spiel?

Wir wollen unsere Leser außerdem auf einen Thread im Steam Community-Forum aufmerksam machen, in welchen man zu zahlreichen Spiel- und Grafikfehlern Hilfe erhält. So wird Radeon-Zockern beispielsweise geraten, die PhysX-Effekte auszuschalten, da sie dadurch ein viel flüssigeres Gameplay erleben dürften.

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