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Microsofts Umsätze steigen, aber vor allem wegen der Cloud-Plattform Azure

Microsoft übernimmt wohl einfach mal so eben Activision Blizzard King, und zwar für fast 70 Milliarden US-Dollar. Damit wird die Firma laut eigenen Angaben zum drittgrößten Unternehmen, was Gaming-Umsätze angeht. Das größte Geschäft macht Microsoft allerdings nach wie vor mit dem Cloud-Computing Azure.

Microsofts Umsätze steigen dank Cloud-Computing Azure

Darum geht’s: Microsoft verzeichnet einen Umsatzzuwachs, und zwar nicht zu knapp. Das verdankt der Tech-Konzern unter anderem wohl auch der Coronavirus-Pandemie und deren Einfluss auf die Arbeitswelt. Je mehr Menschen von zuhause aus arbeiten, desto mehr Geld fließt in Office-Lösungen wie Microsoft Teams und Betriebssysteme wie Windows, vor allem aber ins Cloud-Computing Azure.

Im letzten Quartal, also in den Monaten Oktober, November und Dezember, soll sich der Umsatz von Microsoft auf insgesamt 51,7 Milliarden US-Dollar belaufen haben. Das entspricht offenbar einer Steigerung um ein Fünftel im Vergleich zum Vorjahresezeitraum. Der Gewinn liegt dabei wohl bei 18,8 Milliarden Dollar, allein in diesem Quartal, wie der Business Insider berichtet. Das liege unter anderem daran, dass viele Menschen aus dem Homeoffice heraus arbeiten.

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Was ist Microsoft Azure? Bei Microsoft Azure handelt es sich um die Cloud-Sparte von Microsoft. Das heißt, dass hier Rechenleistung, Services und Server zur Verfügung gestellt werden, und zwar im ganz großen Stil und in erster Linie für Unternehmen, nicht für den Privatgebrauch. Bei Azure dürfte es sich um den Bereich handeln, mit dem Microsoft am meisten Geld macht.

Die Gaming-Sparte von Microsoft macht hingegen offenbar gerade einmal 11 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Das hilft bei der Einordnung des riesigen Deals, bei dem Microsoft für über 68 Milliarden US-Dollar Activision Blizzard King kaufen will. Microsoft dürfte auch danach noch über ausreichend finanzielle Ressourcen verfügen, um weitere Übernahmen in einer ähnlichen Größenordnung zu tätigen. Mehr dazu lest ihr hier:

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Sony hat hingegen gerade erst bekannt gegeben, dass für 3,6 Milliarden Dollar das Destiny-Entwicklerstudio Bungie gekauft werden soll. Davon dürfte sich Sony langfristig wohl einen Fuß in der Tür auf dem Shooter- und vor allem Service-Games-Markt versprechen.

Was sagt ihr zu den Umsätzen von Microsoft im Größenvergleich? Schreibt es uns in die Kommentare.

David Molke

Wenn er nicht gerade im Titan über virtuelle Schlachtfelder stapft, wird der Bauernhof bewirtschaftet, Hyrule gerettet oder Hades sicherer gemacht. Generell für fast alles vom Indie bis Grafik-Highlight zu haben.
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