Civilization trifft auf Minecraft: Die CivCraft-Modifikation vermischt die Strategie-Serie mit dem Sandboxtitel, allerdings aus der First-Person-Perspektive. Auf vielen Servern ist die Mod bereits spielbar.
Für gewöhnlich spielt man Civilization in der Vogelperspektive und ist mehr ein Dirigent des Geschehens, der seinen fast schon unsichtbaren Untergebenen befehligt, was sie zu tun haben. In der Minecraft-Modifikation CivCraft ist das ganze allerdings einfach anders: Hier seid ihr selbst ein Teil des Prozesses und nur ein kleines Zahnrad im gesamten Getriebe.
CivCraft kann als Mod auf jedem Server installiert werden, einige von ihnen sind bereits öffentlich auffindbar. Spieler verbünden sich und gründen eigene Nationen, die sich im ewigen Wettstreit immer weiter aufrüsten und bekämpfen. In einer normal generierten Minecraft-Welt entstehen so schnell kleine Städte und damit auch Zivilisationen, die durch das Erforschen neuer Technologien an neue Gebäude, Features und Strukturen gelangen.
Fast alles wie im großen Vorbild, nur vielleicht sogar interessanter
Anstatt die Zivilisation alleine zu führen, seid ihr deshalb nur ein Baustein für das große Konstrukt. Ihr spielt CivCraft aus der First-Person-Perspektive und arbeitet mit vielen anderen Spielern zusammen, um Ressourcen zu sammeln und zu tauschen, Gebäude zu errichten und Weltwunder zu entdecken. Je größer eure Nation wird, desto mehr greift auch das Civilization-Spielprinzip. So können auch schnell Angriffe und ganze Kriege entstehen, die die gesamte Welt einspannen können. Doch wer Frieden will, muss auch für Diplomatie bereit stehen.
Allerdings müsst ihr als Teil des großen Ganzen auch einiges an Zeit mitbringen und könnt nicht einfach alle paar Wochen mal vorbeischauen. Alle müssen sich aufeinander verlassen können, weshalb man, wie auch das offizielle Wiki schreibt, "möglichst oft" online sein sollte. Wer möchte, kann mal auf der offiziellen Website vorbeischauen und mehr über CivCraft erfahren.
