Mit dem Sandbox-Titel Minecraft ist Markus "Notch" Persson zum Milliardär geworden. Doch besonders glücklich scheint der Schwede offenbar nicht zu sein, wie er nun seinen Fans innerhalb einiger Tweets via Twitter verriet.
Mittlerweile wird jeder, der auch nur im Ansatz etwas mit Videospielen zu tun hat, diesen Mann kennen. Die Rede ist von Markus "Notch" Persson, der quasi über Nacht durch den Verkauf seiner Firma und den Sandbox-Titel Minecraft an Microsoft zum Milliardär geworden ist. Doch offenbar macht Geld alleine tatsächlich nicht glücklich.
Via Twitter verriet der Schwede seinen fast 2,5 Millionen Followern, dass er sich noch nie so isoliert gefühlt habe. So fehlen einem, wenn man bereits alles besitzt, schlicht die Gründe um weiterzumachen. "Durch das Ungleichgewicht werden zwischenmenschliche Beziehungen unmöglich", schreibt er.
Weiter schreibt er: "Ich gehe mit ein paar Freunden auf Ibiza aus, feiere mit berühmten Leuten und bin in der Lage zu tun, was auch immer ich möchte, und doch habe ich mich nie so isoliert gefühlt."
Das Privatvermögen von Persson wird von Forbes auf rund 1,3 Milliarden Dollar geschätzt. Allerdings blickt er auf den Verkauf seiner Firma, die ihm erst dieses Leben ermöglicht hat, mit Wehmut zurück. "Als wir die Firma verkauft haben, setzten wir alles daran, dass die Mitarbeiter versorgt werden. Und doch hassen sie mich jetzt alle."
Auch in Sachen Beziehung scheint es beim ihm momentan eher schwierig zu sein. Für das Scheitern neuer Beziehungen macht Notch seinen Reichtum verantwortlich: "Ich habe ein tolles Mädchen kennengelernt. Doch sie hatte Angst vor mir und meinem Lebensstil und nahm lieber einen normalen Menschen."
Seitens seiner Fans hat Persson viel Zustimmung erhalten. So versicherten ihm einige, dass dieses Tief normal sei und auch wieder vorbeigehen würde. Nach einige Stunden verbesserte sich seine Stimmung allerdings wieder und er twitterte: "Ich denke, ich geh jetzt mal duschen."