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Minecraft: Notch schließt Mojang, wenn es nicht mehr profitabel ist

Markus 'Notch' Persson, der Erfinder von Minecraft, will sein dafür zuständiges Entwicklerstudio Mojang schließen, sobald es nicht mehr profitabel ist. Er sei sich sicher, dass eine neue Einnahmequelle in nächster Zeit nicht wieder auftauchen wird.

Wenn ihr an das schwedische Entwicklerstudio Mojang denkt, welcher Titel kommt euch zuerst in Gesinnung? Richtig – Minecraft. Das Klötzchenspiel ist immer noch ein Hit und verkauft sich nach etlichen Jahren auf allen auch nur erdenklichen Plattformen wie geschnitten Brot.

In einem Interview mit den Kollegen von Rollingstone ließ der Erfinder des Sandboxtitels und Gründer von Mojang, Markus 'Notch' Persson, nun verlautbaren, dass sein Unternehmen bereits in wenigen Jahren seine Pforten schließen dürfte, sollte es nicht länger profitabel sein.

"Wir haben einfach zehn lustige Jahre und dann werden wir unseren Angestellten im letzten Jahr sagen: 'Wenn wir dieses Jahr kein Geld einnehmen, dann wird Mojang sterben. Also solltet ihr euch vielleicht schon einmal nach neuen Jobs umsehen.'"

Bis dahin scheint man sich jedoch voll und ganz auf Minecraft verlassen zu müssen, sofern sich in nächster Zeit keine neue Einnahmequelle auftun sollte. Mojangs zweites entwickeltes Spiel, Scrolls, verkaufte sich nämlich eher schleppend und machte 2013 nur einen Bruchteil des Gesamtumsatzes aus. 

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