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Mixer-Star Ninja schwingt gegenüber seinen Hatern mit der Geld-Keule

Für Mixer-Streamer Tyler „Ninja“ Blevins ist es wohl wie „Täglich grüßt das Murmeltier“. In beinahe jedem Stream muss sich der einstige Twitch-Star mehr oder weniger rechtfertigen, wieso er im letzten Jahr zur Microsoft-Konkurrenz wechselte oder wird auf seine Aktivität in „Fortnite“ reduziert. Nun ist ihm offenbar der Kragen geplatzt und macht auf ziemlich fragwürdige Art und Weise klar, dass es ihm dafür finanziell wohl ziemlich gut geht.

Ich werde dein verfi**tes Haus kaufen!

Durch Riots neuen Taktik-Shooter Valorant tummeln sich auf den Streaming-Plattformen aktuell zahlreiche Zuschauer. Mit ihnen auch zahlreiche Kritiker, die sich nicht nur zu dem neuen Game äußern, sondern auch über die Streamer, die das Spiel präsentieren.

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In einem aktuelleren Stream zockte Ninja auf Mixer gemeinsam mit den beiden Twitch-Größen Timthetatman und DrLupo die Beta des neuen Riot-Games. Als Blevins in diesem Kontext begann ein wenig über Trash-Talk und Hater zu sprechen, die sich abfällig über den Twitch-Mixer-Wechsel oder ihm einen abfälligen Fortnite-Stempel aufdrücken, ließ Ninja seiner Frustration freien Lauf:

„Es ist so, ich kann buchstäblich die Bank kaufen, der dein Haus gehört. Und ich kann verdammt nochmal dein Haus aufkündigen und dann kannst du keinen Sche** mehr über mich erzählen, weil du kein Internet hast!“

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seine Aussage:

„Ich muss ehrlich sein, Bro, ich dachte: ‚Ich frage mich, wohin er damit geht‘ und dann bist du weit über das hinausgegangen, wovon ich dachte, dass du es tun würdest. Ich wusste, dass du dir dafür etwas anhören musst, aber ich wusste nicht, dass man so hart mit dir ins Gericht gehen würde.“

Mixer hat Ninja offenbar finanziell abgesichert

Obwohl bisher nur Gerüchte darüber existierten wie viel Tyler „Ninja“ Blevins tatsächlich für seinen Wechsel von Twitch zu Mixer erhalten hat und auch weiterhin nicht klar ist, um welche Summen es sich genau drehte, scheint klar zu sein: Wenig ist es nicht.

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Einige vermuten, dass es sich um eine Summe von 100 Millionen US-Dollar allein für den Übergang handelte, im Endeffekt jedoch noch weitere Millionen für Ninja herausspringen. Wenn er sogar eine ganze Bank kaufen kann, scheint das wohl keineswegs übertrieben zu sein. Daran scheint auch die Anzahl seiner Follower nichts zu ändern, die seit seinem Wechsel weitaus geringer ausfällt.

Cynthia Weißflog

Eigentlich Elbennymphe der Unsterblichen Landen, die sich bei PlayCentral.de als Videospiel- und Buchliebhaberin tarnt. Löffelt beim Artikeltippen exzessiv Nussmus und führt eine Dreiecksbeziehung mit Geralt und Yennefer. Rollenspiel-Enthusiastin, die in CS:GO grundsätzlich keine Hühner tötet.
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