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Gaming-Industrie setzt Zeichen gegen Rassismus, Modern Warfare und Warzone Season 4 verschoben

Call of Duty: Modern Warfare und Warzone erhalten in Kürze ein größeres Update, die sogenannte Season 4. Beim bisherigen Termin, dem 3. Juni 2020 wird es jedoch nicht bleiben.

PlayStation 5Wegen US-Protesten: PS5-Event kurzfristig abgesagt

Ähnlich wie Sony, die am gestrigen Abend ihr großes PS5-Reveal-Event kurzfristig abgesagt haben, wird Activision nun Season 4 nach hinten verschieben. Wann die neue Saison in Modern Warfare und Warzone durchstartet, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Jetzt sei jedoch noch nicht die richtige Zeit dafür. Das ist die offizielle Meldung:

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Kein Platz für Rassismus, Industrie setzt ein Zeichen

Ein Großteil der Gaming-Branche bleibt nicht still, während die Proteste in den US-amerikanischen Städten gegen offenen Rassismus immer lauter werden. Der Anlass für die Proteste ist der Tod des afroamerikanischen US-Bürgers George Floyd, der bei einer unbewaffneten Gefangennahme in Minneapolis, Minnesota durch einen Polizisten ums Leben kam. Der Polizeibeamte hatte Floyd bei der Gefangennahme mit seinem Knie auf den Hals minutenlang zu Boden gedrückt, was schließlich zu seinem Tod führte.

Seither kritisieren die US-Bürger und Menschen auf der ganzen Welt das Justizsystem und die Polizeigewalt gegen afroamerikanische Bürger in den USA.

Die Gaming-Industrie setzt ein klares Zeichen, dass Rassismus in unserer Welt keinen Platz hat. Immer still zu bleiben und wegzuschauen, ist keine Option.

Wir binden euch hier einen Querschnitt der Aussagen ein, die von Entwicklern und Publishern aus der Gaming-Industrie stammen:

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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