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MontanaBlack wurde abgeschleppt – Sind die hohen Kosten gerechtfertigt?

Irgendwann ist immer das erste Mal. MontanaBlack wurde vergangene Woche abgeschleppt. Seinen Mercedes GLS 63 AMG durfte der Streamer vom Abschlepphof abholen. Dass da gewisse Kosten auf einen zukommen, ist klar. Der Streaming-Star ist allerdings ziemlich entsetzt darüber, wie hoch die Strafe tatsächlich ist. Was musste er bezahlen und war das gerechtfertigt?

MontanaBlack: Abgeschleppt in Hamburg

Zusammen mit Tanzverbot wollte sich MontanaBlack in Hamburg einen schönen Tag machen. In Ruhe shoppen gehen, etwas essen und später mit dem Auto wieder nach Hause. Die Stadt hat ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Monte bekam die Nachricht, dass sein Auto abgeschleppt wurde.

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„Ich wurde halt abgeschleppt. Das erste Mal in meinem Leben. Egal, scheiß drauf. […] Ich hab halt da geparkt, wo ich nicht parken darf, ist in Ordnung.“

Mit dieser entspannten Haltung sitzen die beiden noch im Restaurant. Wenn MontanaBlack erstmal sieht, was er für das Abschleppen zahlen darf, wird er das Ganze nicht mehr so locker sehen.

Hohes Bußgeld: „Wie rechtfertigt man 500 Euro?!“

Wo und warum genau Monte abgeschleppt wurde, erzählt er nicht. Er sagt nur, er habe geparkt, wo er nicht parken durfte. Eine Rechnung zeigt er ebenfalls nicht, verrät aber, dass er 500 Euro zahlen musste. Er ist sichtlich geschockt von dieser hohen Summe.

„Wie rechtfertigt man 500 Euro dafür? Digga, das sind 1000 D-Mark. Wie soll sich das jemand Normales leisten?“

Tanzverbot lässt in einem Nebensatz fallen, dass die Strafe 100 Euro Verwahrkosten beinhalten. Die sind durchaus normal und werden meist pro Tag angerechnet. Damit bleiben 400 Euro für das Abschleppen an sich. Die Kosten sind je nach Region unterschiedlich.

Das ist die verbaute Hardware von MontanaBlack:

Gerade in Hamburg sind die Strafen erheblich gestiegen. Bis zu 470 Euro darf der Spaß kosten. Zusätzlich wird wahrscheinlich noch ein Bußgeldbescheid der Polizei kommen. Je nach dem welches Parkverbot er missachtet hat, erwarten den Streamer weitere 10 bis 100 Euro und eventuell ein Punkt.

Rechtlich im Rahmen sind die Kosten allemal. Für wie gerechtfertigt man eine solche Strafe hält, muss jeder selbst entscheiden. „Jemand Normales“ überlegt sich mit Sicherheit zweimal, ob er das Risiko eingeht. Monte wird es nicht in den finanziellen Ruin treiben.

Maike Apelt

Praktikantin, die keine Lust hat nur Kaffee zu kochen und deshalb lieber Artikel schreibt. Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich Einhörner in alle Star Wars-Filme einbauen.
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