MontanaBlack hat mit seinem Auftritt auf der gamescom 2022 für ziemliches Chaos gesorgt. Während die sozialen Medien zu dem Thema nicht stillstanden, hat sich der Streamer selbst nicht wirklich zu der Situation geäußert.
In einem seiner letzten Streams hat Monte das Thema zusammen mit Marc Gebauer angesprochen, der ebenfalls an den Vorfällen beteiligt war.
Gamescom: Was ist eigentlich vorgefallen?
Die Gamescom 2022 war gut besucht. Die Wochenendtage waren restlos ausverkauft und damit war die Messe dort am vollsten. Gerade an diesen Tagen hat sich MontanaBlack dazu entschieden, zusammen mit Marc Gebauer und laufendem Stream über die Messe zu schlendern.
Innerhalb kürzester Zeit hatte er tausende Fans hinter sich, die ihm durch die Messehallen folgten.
Das Ergebnis dieses Ausflugs war erschreckend: Gedränge, Chaos, Verletzte. Die Menschmassen sollen Unbeteiligte ohne Rücksicht auf Verluste überrannt haben. Von rassistischen und homophoben Beleidigungen von Fans des Streamers ist immer wieder die Rede. Auch die Messeleitung stand stark in der Kritik.
MontanaBlack: „Man kann nicht jeden überprüfen“
Bisher hat sich Monte sehr bedeckt zum Thema gehalten. Ein richtiges Statement gab es erstmals in einem seiner letzten Streams. Dort hatte er Marc Gebauer zu Gast als das Thema aufkam. Gebauer scheint von den Vorkommnissen weder auf der Messe noch im Nachgang etwas mitbekommen zu haben.
Das ist die verbaute Hardware von MontanaBlack:
- Prozessor: AMD CPU Ryzen Threadripper 3970X
- Arbeitsspeicher: 128 GB RAM Corsair Dominator
- Grafikkarte: 2x NVIDIA RTX 2080 Ti
- Festplatte: 3x 2 TB Corsair MP600
- Mainboard: AMD TRX40
Zu Beginn gibt Monte an, dass die beiden nicht schuld daran seien, wenn sich andere Menschen daneben benehmen. Gleichzeitig möchte er die Störenfriede nicht in Schutz nehmen:
„Aber da können wir ja nichts für. Man kann ja nicht jeden einzelnen, der sich uns anschließt und uns hinterherläuft, überprüfen. […] Davon distanzieren wir uns natürlich, ganz klare Sache.“
MontanaBlack scheint den Trubel zu mögen, denn er würde trotz der Vorfälle nächstes Jahr wieder auf die Messe gehen wollen.
Marc hat die Idee, dass ein eigener Stand für den Streamer eine entspannte Möglichkeit wäre. Ob das Monte davon anhalten wird wieder am vollsten Tag über die Messe zu marschieren, bleibt abzuwarten.