Die gamescom letztes Jahr hat viele Schlagzeilen verursacht. Unter anderem, weil MontanaBlack mit seinem Livestrem durch die sowieso schon vollen Messehalle gelaufen ist.
Dieses Jahr will er die Messe wieder besuchen und hat Pläne des Veranstalters geleakt. Wird die Ausgabe 2023 in einem ähnliches Chaos enden wie letztes Jahr?
Drama um MontanaBlack auf der gamescom 2022
Die Nachrichten von der letzten gamescom drehten sich leider nicht nur um neue Spiele und große Ankündigungen. MontanaBlack hat für eine Menge Ärger auf der Messe gesorgt. Er zog mit tausenden Menschen im Schlepptau an den beiden vollsten Tagen der Messe durch die Hallen.
In Nachhinein haben eigentlich Unbeteiligte von Belästigung, Sachbeschädigung und körperlichen Angriffen von Followern und Securities berichtet. Mittendrin? Der Streamer selbst, der seinen Fans vor den Bildschirmen fröhlich erzählte, an welchen Ständen er gerade vorbeiläuft.
Die Veranstalter der Messe haben bereits kurz nach diesem Vorfall Konsequenzen angekündigt.
Eigene Halle für Meet&Greet angekündigt
Monte hat in einem Videoausschnitt geleakt, wie die Veranstalter einen Vorfall wie im letzten Jahr verhindern wollen.
„Es wird dieses Jahr auf der gamescom eine extra Halle für Autogrammstunden und Fotos geben. Areas zum Relaxen, zum Zurückziehen.“
Der Streamer behauptet, dass es diese riesigen Menschentrauben an Ständen von RedBull oder Twitch nur gab, da Creator*innen keinen ordentlichen Rückzugsort hatten und sich diese dort suchten. Jetzt soll es Bereiche geben, die zusätzlich von Securities bewacht werden, um allen bekannten Persönlichkeiten den nötigen Schutz zu bieten.
Das ist die verbaute Gaming-Hardware von MontanaBlack:
- Prozessor: AMD CPU Ryzen Threadripper 3970X
- Arbeitsspeicher: 128 GB RAM Corsair Dominator
- Grafikkarte: 2x NVIDIA RTX 2080 Ti
- Festplatte: 3x 2 TB Corsair MP600
- Mainboard: AMD TRX40
Ob diese Regelung Monte davon abhalten wird, erneut mit seinem Livestream über die Messe zu ziehen, ist unklar. Nach einer solchen Aktion wie der letztes Jahr, kann man davon ausgehen, dass er den Trubel und die Aufmerksamkeit durchaus genießt.
Vor einigen Monaten hatte der 35-Jährige noch angekündigt, einen eigenen Stand auf der gamescom aufbauen zu wollen.
Wir können gespannt sein, ob die Veranstalter weitere Maßnahmen einleiten, um die Messe für alle Besucher*innen, ob bekannt oder nicht, so sicher wie möglich zu gestalten.