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MontanaBlack schießt gegen Shurjoka und den DCP: „An Lächerlichkeit nicht zu übertreffen“

Der Deutsche Computerspielpreis hat vor kurzem tausende Interessierte vor die Monitore gelockt, um die Preisverleihung live zu verfolgen. Neben tollen Auszeichnungen und viel Applaus, hat eine Gewinnerin ungewollt die Gemüter erhitzt.

Shurjoka hat wegen ihrer Auszeichnung viel Hass auf sich gezogen. Auch MontanaBlack schießt gegen die Influencerin.

Das ist die verbaute Hardware von MontanaBlack:

MontanaBlack wettert gegen Preisträgerin

Um kurz alle ins Bild zu setzen: Von einigen Tagen fand der Deutsche Computerspielpreis statt. Dort werden Preise in unterschiedlichsten Kategorien an Entwicklerstudios, Creator*innen und Organisationen vergeben. Unter anderem wurde der Preis für Spieler*in des Jahres verliehen. Den hat dieses Jahr Shurjoka abgeräumt.

Just nach der Vergabe hagelte es im Livechat und auf Twitter Kritik gegen die Influiencerin. Auch MontanaBlack meldet sich später zu Wort und schießt heftig gegen Pia.

Das größte Problem sieht er darin, dass die Influencerin hauptsächlich Just Chatting bietet und sich nicht, wie andere Nominierte, auf Gaming spezialisiert.

„Wer hat da an einer Bong gezogen? […] Also keine Ahnung, wer bei der GamesWirtschaft da was zu melden hat, aber das ist an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen.“

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KuchenTV hat sich ebenfalls kritisch gegenüber der Siegerin geäußert und sagt, sie hätte es nicht verdient zu gewinnen und stelle sich aufgrund der heftigen Kritik nun in die Opferrolle. Er meint, sie sei toxisch, hetzend und würde in ihren Streams Rufmord begehen.

So reagiert Shurjoka auf die Kritik

Auf Twitter äußerte sich Pia einen Tag nach der Verleihung zu ihren Hatern. Sie sagt, dass sich besonders Troll-Accounts auf sie stürzen würden und ihr den Preis nicht gönnen. Das bestärke sie noch mehr in dem, was sie tut. Außerdem sieht sie das Problem in den sexistischen Ansichten ihrer Kritiker. Sie würden nur so hetzen, weil sie eine Frau ist.

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Aus ihrer Community und von verschiedenen Kollegen bekommt sie Rückendeckung. Für gesellschaftliches und politisches Engagement sollte es laut einigen Kommentaren eher einen Preis geben, als für „komplett meinungsloses Daddeln“.

Es stellt sich die Frage, ob für die Auswahl der Nominierten nicht eher die Verantwortlichen des DCP zuständig sind und die Kritik dort angebrachter wäre.

Ein Sonderpreis für politisches Engagement wäre eine Möglichkeit solche Ausschreitungen künftig zu vermeiden.

Maike Apelt

Praktikantin, die keine Lust hat nur Kaffee zu kochen und deshalb lieber Artikel schreibt. Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich Einhörner in alle Star Wars-Filme einbauen.
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