Auf den ersten Blick wirkt das Leben von Japans stärksten Superhelden in My Hero Academia wie ein Traum: Endeavor, der mit bürgerlichem Namen Enji Todoroki heißt, ist nach dem Rücktritt von All Might der stärkste Profiheld Japans. Zusammen mit seiner Frau hat er vier Kinder bekommen, die teilweise sogar noch stärkere Spezialitäten ausgebildet haben als er.
Doch wie so oft trügt auch hier der Schein und das Leben von Endeavor ist komplexer als zunächst vermutet. Wir verraten euch, wieso sein Leben doch nicht so harmonisch ist und mit welchen Problemen Endeavor zu kämpfen hat.
Endeavor: Nur der zweitstärkste Held in My Hero Academia
Die Macke „Höllenflammen“ erlaubt es ihm, Feuer zu erschaffen und es zu kontrollieren. Er kann die Flammen beispielsweise nutzen, um kurzzeitig durch die Luft zu fliegen. Natürlich sind die Flammen auch bestens geeignet, um den Gegner zu rösten.
Mit dieser Fähigkeit im Gepäck hatte Endeavor das Ziel, Japans Profiheld Nummer 1 zu werden. Doch diese Position blieb lange Zeit von All Might besetzt. Da sich Endeavor seiner Grenzen bewusst ist, hoffte er sein Ziel in Form eines Nachfolgers zu erreichen.
Von seinen vier Kindern entwickelte nur Shoto die Fähigkeiten, die sich Endeavor erhoffte. Er trainierte ihn bis aufs Äußerste und ignorierte den Rest seiner Familie weitestgehend. Das Training für Shoto gestaltete er so hart, dass der Junge Höllenqualen durchleiden musste.
Er war ein grausamer Vater und Ehemann, der sogar seine eigene Frau in die Psychatrie einwies und den Kontakt zwischen Shoto und seinen Geschwistern verbot, damit seine Entwicklung nicht negativ beeinflusst wurde. Sein Handeln führte sogar dazu, dass eines seiner Kinder zu einem Schurken wurde.
Doch nachdem All Might von seinem Posten zurücktrat, rückte Endeavor nach und wurde Japans Profiheld Nummer 1. Er stellt sein bisheriges Handeln in Frage, da er nicht durch Leistung, sondern durch All Mights Rücktritt aufstieg. Nach einem klärenden Gespräch mit All Might änderte er sein Verhalten grundlegend.
Endeavor begriff, was er seiner Familie all die Jahre über angetan hatte. Er entschuldigte sich bei seiner Familie für sein Verhalten und gelobte, ein besserer Ehemann und Vater zu werden. Wir dürfen gespannt sein, wie sein weiteres Familienleben in MHA ablaufen wird.