Eine Schocknachricht für die YouTuber Gerrit und Andy, besser bekannt als die Naturensöhne. In ihrem Wald ist ein Feuer ausgebrochen. Dabei ist eines ihrer Projekte vollständig zerstört worden. Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz. Ermittelt wird nun gegen Unbekannt aufgrund potenzieller Brandstiftung. So geht es für die Bushcrafter jetzt weiter.
Grubenhaus abgebrannt: Ist Brandstiftung möglich?
Mehrere Jahre haben Gerrit und Andy an ihrem Grubenhaus gearbeitet. Innerhalb kürzester Zeit ist das gesamte Werk dahin. Nach dem Brand ist das Haus nicht wiederzuerkennen. Geblieben ist ein Krater voller Schutt und Asche.
Was ist ein Grubenhaus? Bei einem Grubenhaus wird der Raum fast gänzlich in den Boden gegraben. Zusammen mit dem oberirdischen Dach, wird eine annähernd normale Raumhöhe erreicht. Meist wird mit Naturmaterialien wie Holz und Stein gearbeitet.
Gerrits Bruder hat den Brand zufällig bemerkt, als er mit Freunden im Camp feiern wollte. Das Haus war bereits vollständig abgebrannt. Feuerwehr und Polizei wurden vorsichtshalber gerufen, um die letzten Glutherde zu löschen. Mittlerweile können die beiden über ihre Reaktionen auf die Nachricht schmunzeln:
„Was ist denn das für eine Ruine, was stand denn da? Da stand doch das Grubenhaus, aber das ganze Holz kann doch nicht weg sein. Gerrit, wo ist denn das Grubenhaus hin?“
Es ist nicht bekannt, ob der Brand versehentlich ausgebrochen ist. Die Creator sind sich allerdings recht sicher, dass das Feuer absichtlich gelegt worden sein muss. Die Polizei ermittelt.
Glück im Unglück: Neue Pläne schmieden
So schlimm der Anblick auch ist. Gerrit und Andy sehen positiv in die Zukunft. Einstimming wurde beschlossen, dass das Beste aus der Situation gemacht wird. Sie wollen ein neues Grubenhaus bauen. Diesmal noch größer und noch aufwendiger.
Gleichzeitig wissen sie, dass sie Glück im Unglück hatten, denn Waldbrandgefahr ist auch im Winter gegeben.
„Wäre das so im Sommer passiert, wäre es einfach vorbei gewesen. Dann wäre der Wald hier komplett baden gegangen. […] Ich bin so froh, dass unser Wald nicht abgebrannt ist. Dann hätten wir einfach nichts gehabt.“