Artikel

Netflix: Obama kriegt eigene Shows

Netflix wird zusammen mit Barack Obama eigene Serien, Filme und Dokumentationen produzieren. Der ehemalige US-Präsident wolle darin über Themen reden, die ihm am Herzen liegen. Seine Ehefrau Michelle Obama ist ebenfalls involviert.

Vom US-Präsidenten zum Netflix-Produzenten: Barack Obama wird ab sofort für den Streamingdienst arbeiten. Ziel der durchaus ungewöhnlichen Kooperation ist die Herstellung mehrerer Serien, Filme und Dokumentationen.

Obama gründete eigens dessen die Produktionsfirma „Higher Ground“, die er zusammen mit seiner Ehefrau Michelle führt. Auf Deutsch bedeutet dies ungefähr so viel wie „eine höhere Ebene“ – Kritiker vermuten dahinter eine Anspielung auf den amtierenden Präsidenten Donald Trump.

NetflixNetflix: Das gibt’s neu im Mai 2018: Alle Filme, Serien und Dokus!

Obamas Herz trifft auf Netflix' Geld

Der Vertrag zwischen Netflix und Obama gelte für mehrere Jahre, teilte das Unternehmen auf seinem Twitter-Account mit. Welche Inhalte Zuschauer konkret erwarten dürften, wurde allerdings nicht verraten.

Michelle Obama: „Barack und ich haben immer an die Macht des Geschichtenerzählens geglaubt – um uns zu inspirieren und unser Denken über die Welt zu verändern.“

Im Rahmen erster Spekulationen, die im März diesen Jahres erfolgten, sickerte allerdings durch, dass Obama in den Produktionen seine Herzensthemen einbinden wolle. Dazu könnten das Wahlrecht, die Gesundheitspolitik sowie das dank Trump polarisierende Thema der Einwanderung gehören.

NetflixNetflix: Die neuen Serien und Filme in 2018 im News-Ticker

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"