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Netflix plant Veröffentlichung von 40 neuen Games und mehr

Netflix ist vor allem für Filme und Serien bekannt, doch hat der Streaming-Dienst auch einige Spiele im Angebot, das in diesem Jahr umfassend erweitert werden soll.

Welche Pläne hat Netflix?

In einem kürzlich veröffentlichten Interview, in dem es um die Auswertung des ersten Quartals 2023 ging, wurden weitere Pläne für dieses Jahr angesprochen. Im Fokus des Gesprächs mit den Co-CEOs Ted Sarandos und Greg Peters, sowie CFO Spence Neumann, standen werbefinanzierte Abo-Modelle und die geplante Sperre von Account-Sharing.

Doch es wurden auch andere Bereiche thematisiert. Neben dem Ausbau – Ted Sarandos nennt es „Fandom-Building“ – von Erfolgsserien, wie Bridgerton, The Witcher und Stranger Things, wolle man auch den Gaming-Sektor vergrößern.

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Die Spiele-Offensive geht weiter

Zwar lehnte Greg Peters es ab, spezifische Informationen zum Thema Kundenbindung zu geben, nutzte aber die Gelegenheit, um über die Zukunftspläne des Unternehmens zu sprechen.

Bisher haben wir 55 Spiele veröffentlicht und wir haben 40 weitere in der Warteschlange für dieses Jahr.“

Nun ist diese Info jedoch nicht brandneu. Bereits vor einem Monat schrieb Leanne Loombe (Vize-Präsidentin, External Games) in einem offiziellen Blogbeitrag:

[Bisher] haben wir 55 Spiele veröffentlicht, etwa 40 weitere sind für dieses Jahr geplant und 70 befinden sich bei unseren Partnern in der Entwicklungsphase. Hinzu kommen die 16 Spiele, die derzeit von unseren hauseigenen Spielestudios entwickelt werden.“

Loombe zufolge sollen jeden Monat neue Spiele erscheinen. Dazu gehören „Indie-Favoriten, preisgekrönte Erfolgstitel, RPGs, storybasierte Abenteuerspiele, Puzzle und alles, was dazwischenliegt“.

Mobile Games reichen Netflix offenbar nicht

Auch hierbei sollen einige Fandoms, wie das virtuelle Stranger Things-Abenteuer, eine große Rolle spielen. Doch sollen neue Abonnent*innen nicht nur mit den Mobile-Erlebnissen gelockt werden.

Ähnlich wie die Konkurrenz Amazon, will nun auch Netflix an AAA-Titeln arbeiten. Dazu wurde jüngst der ehemalige Halo-Entwickler Joseph Staten als Creative Director mit an Bord geholt, wie dieser selbst auf Twitter mitteilte.

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Aus einem Bericht vom August 2022 ging hervor, dass weniger als 1 Prozent der Abonnent*innen das Gaming-Angebot bis dato nutzten. Sicher kann sich das inzwischen geändert haben, doch wissen viele User nicht einmal, dass diese Option in ihrem Abo enthalten ist.

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr schon Netflix-Games gezockt? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

Heidi Skrobanski

Bekennender Film- und Serien-Junkie. Gedanklich gerne in diversen Fantasiewelten unterweges. Süchtig nach allem, was magisch scheint. Begeisterte Gaming-Zuschauerin, inklusive klugen Sprüchen. Allen voran: Vollblut-Schreiberling und Hundemama.
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