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Netflix: So sehen die Wesen in dem Horrorthriller Bird Box aus

In dem Film Bird Box sind die unheimlichen Wesen, die Menschen bei Blickkontakt in den Selbstmord treiben, in keiner Szene zu sehen. Ursprünglich wurde jedoch eine Szene gedreht, in der die Monster kurz zu erkennen sind. Hauptdarstellerin Sandra Bullock brachte bereits in einem Interview Ende Dezember Licht ins Dunkle und beschrieb die Wesen darin.

In dem Horrorthriller Bird Box, der exklusiv auf Netflix zu sehen ist, flüchtet Schauspielerin Sanda Bullock mit zwei Kindern vor unheimlichen Wesen, die im fertigen Film nicht einmal zu erkennen sind, sondern lediglich als unsichtbare Gefahr dargestellt werden und Menschen bei Blickkontakt in den Tod treiben.

Was viele Zuschauer allerdings nicht wissen, ursprünglich gab es eine Szenen, in der die Wesen sehr wohl zu sehen sind. Jedoch wurde die besagte Szene schließlich doch wieder herausgeschnitten.

„Es gab eine Zeit, in der einer der Produzenten sagte: ‚Nein, sie müssen irgendwann etwas sehen‘ und zwang mich, eine Alptraumszene zu schreiben, in der Malorie einen von ihnen in diesem Haus begegnet“, so Drehbuchautor Eric Heisserer.

Sandra Bullock beschreibt die Wesen

Sandra Bullock erklärte bereits in einem Interview mit Blood Disgustin Ende Dezember, wie die unheimlichen Monster aus dem postapokalyptischen Thriller tatsächlich aussehen. 

„Es war ein grüner Mann mit einem schrecklichen Babygesicht“, so Bullock. „Es war schlangenartig, und ich dachte; ‚Ich möchte es vorher nicht sehen. Bringt es einfach in den Raum. Wir drehen die Szene.‘ Ich drehte mich um und er ist so [knurrt mich an] Es brachte mich zum Lachen. Es war nur ein großes, fettes Baby.“

Regisseurin Susanne Bier fügte hinzu:

„Es wird so leicht komisch. Wir haben das tatsächlich gedreht und viel Energie investiert, aber jedes Mal, wenn ich es sah, war es einfach nicht spannend. Es würde eher lustig werden.“

Entsprechend wird klar, warum sich die Produzenten letztendlich dazu entschieden haben, diese entscheidende Szene wieder aus dem Film zu schneiden und die Wesen nicht ein einziges Mal dem Zuschauer zu präsentieren.

Eine entscheidene Äußerung der Regisseurin, die verständlich macht, weshalb die Wesen für Malorie (Sandra Bullock) wie ein Baby aussehen, möchten wir an dieser Stelle gerne noch ergänzen.

„Was auch immer diese Wesen sind, sie greifen in deine tiefsten Ängste ein. Die tiefste Angst eines jeden wird sich von der anderer Personen unterscheiden.“

Malories sieht in der besagten unveröffentlichten Szenen die Wesen in ihrem Traum. Außerdem hat sie Angst davor, Muster zu sein, weshalb die Kreatur  für sie ein „schreckliches Babygesicht“ besitzt.

So sollten die Wesen aussehen

Unterhalb dieser Zeilen haben wir euch einen Instagram-Beitrag eingebunden, der zeigt, wie die Wesen ursprünglich im Film zu sehen sein sollten. Außerdem hat der Spielzeughersteller „redfulthings“ eine Figur basierend auf den Beschreibungen von Sandra Bullock veröffentlicht, die schlangenähnlich aussieht und über ein „schreckliches Babygesicht“ verfügt.

Habt ihr euch das Wesen so vorgestellt? Schreibt uns eure Meinung gerne unterhalb in die Kommentare.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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