Die Sicherheitslücke von Microsofts Browser Internet Explorer 9 und 10 ist vorläufig behoben. Das Fix-it-Update führt aber zu neuen Problemen.
Für alle, die den Internet Explorer 9 oder 10 als Hauptbrowser verwenden, kommt erste Hilfe. Die beiden Versionen des Windows Microsoft Browsers machten kürzlich Schlagzeilen durch eine Sicherheitslücke in ihrem System. Zu Anfang wurden Angriffe nur auf Internet Explorer 10 gemeldet, später jedoch auch auf Version 9. Die Sicherheitslücke führte dazu, dass Hacker durch speziell präparierte Internetseiten Zugriff auf die Rechner nehmen und diesen schaden konnten.
Die Sicherheitslücke wird seitens Microsoft weiterhin untersucht, doch erste Hilfe bietet das Fix-it-Update. Es wird geraten, das Update zu installieren, sofern man auf den Browser angewiesen ist. Für alle, die Windows Vista als Betriebssystem installiert haben, sieht es allerdings erst einmal schlecht aus, da es bisher noch keine sichere Internet Explorer Version für sie gibt. Die Neueste ist bereits die Version 9.
Einen bitteren Beigeschmack hat das Fix-it-Update allerdings noch: Während das Problem der Sicherheitslücke zwar vorläufig behoben ist, führt das Update dazu, dass mehr Arbeitsspeicher verbraucht wird, aufgrund einer selbstständigen Änderung der Einstellungen des Browsers. Die sind darauf zurückzuführen, dass die Sicherheitslücke in Zusammenhang mit dem Speicherzugriff des Browsers steht, und dieser fehlerbehaftet ist.