Artikel

Nintendo: Mann wegen Morddrohungen festgenommen

Ein Japaner wollte Nintendo in den Ruin treiben. Mit ersten Morddrohungen machte ein 25-jähriger Mann bereits in der Vergangenheit Schlagzeilen, nun wurde er von der Polizei festgenommen. Er soll im Laufe der letzten Monate immer wieder weitere Drohungen verschickt haben.

Im vergangenen Mai erhielt Nintendo in einem Online-Formular erste Morddrohungen, die sich gegen die Chefetage des Unternehmens richteten. In der Presse wurde die Meldung zerrissen, gerade weil der 25-jährige Japaner lediglich geschrieben hatte, dass er sein Vorhaben „früher oder später“ umsetzen wird.

Durch Auswertung der IP-Adresse machte man den Mann ausfindig und verhaftete ihn nun. An die Öffentlichkeit gelangen dabei jedoch auch noch ganz andere Informationen. Unter anderem habe der Japaner in den letzten Monaten immer wieder neue Morddrohungen verschickt, bis er in einer letzten Mail konkret wurde.

„Ich habe im Nintendo-Hauptgebäude Bomben gelegt. Morgen früh werden sie gezündet. Nintendo wird bankrott gehen.“

Aus welchem Grund der Mann die Nachrichten verschickte, ist noch genauso unklar wie die Frage, wie die Anklage gegen den 25-Jährigen ausgehen wird.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"