Derzeit kursieren Gerüchte im Internet, dass der Release der neuen Nintendo-Konsole aufgrund einer VR-Applikation verschoben wurde.
Vor einiger Zeit berichteten wir euch, dass die neue Konsole aus dem Hause Nintendo erst 2017 erscheint. Als Begründung gab es bisher nur die Äußerungen, dass man mit der Nintendo NX (Arbeitstitel) ein besseres und umfangreicheres Line-up an den Start bringen möchte, als beispielsweise mit der Nintendo Wii.
Eine alternative Begründung sieht das Magazin DigiTimes nun in der Arbeit an zusätzlichen Funktionen. So soll Nintendo an VR-Applikationen arbeiten, die der Konsole hinzugefügt würden, bevor sie im März 2017 auf den Markt gebracht wird. Dies würde im Kontrast zu den vorherigen Aussagen des Unternehmens stehen, da sie bis dato immer ablehnende Äußerungen gegenüber VR tätigten. Die Konsole wird im Bericht als Kombination zweier Erfahrungen beschrieben, zum einen als klassische Konsole und zum anderen als Handheld-Ergänzung.
Dies entnimmt DigiTimes den Zulieferern. Die Konsole soll sich bei Foxconn Electronics in Produktion befinden und tatsächlich als Mischung aus Handheld und konventioneller Konsole aufgebaut sein.
Ein mobiles Gerät soll ein Bildschirm mit einer Größe von 5-7 Zoll besitzen, welches mit "Controller und Joystick" ausgestattet ist. Viel ist dem Bericht nicht zu entnehmen, lediglich die Information ist vermerkt, dass man es an die klassische Konsole anschließen könne. Abseits dessen gibt es Gerüchte, dass die bestellte Menge der NX-Konsolen reduziert und die Zahl von 20 Millionen auf 9,5 Millionen abgesenkt wurde. Die Quelle bezieht sich hier auf den schrumpfenden Konsolenmarkt und die Erwartungshaltung der Kunden, die mit der Wii U in einem negativen Zusammenhang stünde.