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Nintendo Switch: Netflix soll jetzt doch kommen, Entschuldigung für Falschinformation

Netflix gab zunächst zu verstehen, dass es keine Pläne für eine App auf der Nintendo Switch gäbe. Nun korrigiert der Streaming-Dienst seine Aussage und entschuldigt sich für die Falschinformationen. Man sei weiterhin im Gespräch mit Nintendo.

Netflix hat sich auf Twitter für eine veröffentlichte Falschinformation entschuldigt. Zunächst behauptete das Unternehmen, man habe derzeit keine Pläne für eine App auf der Nintendo Switch.

Man sei weiterhin im Gespräch mit Nintendo, erklärte Netflix in einem Tweet. Man könne deshalb keine weiteren Informationen bekannt geben. Der ursprüngliche Tweet wurde gelöscht.

Ursprüngliche Original-News

Wenn man der Hybridkonsole Nintendo Switch eines ankreiden kann, dann die Tatsache, dass keine Apps für die allseits beliebten Streaming-Dienste wie Netflix und Co. integriert sind. Eine entsprechende App kann auch nicht heruntergeladen werden. Bei der Integration von Applikationen etwaiger Third-Party-Hersteller nimmt es Nintendo sehr genau. 

Obgleich der Konsolen-Konzern Nintendo vor einiger Zeit preisgab, dass sie in Verhandlungen mit Netflix und Amazon bezüglich Prime Video stünden und sie an Apps arbeiteten, gibt es diesbezüglich nun eine Änderung. 

Keine Netflix-App für die Switch

Netflix hat hochoffiziell via Twitter bestätigt, dass derzeit keine Pläne vorliegen, eine Netflix-App auf die Nintendo Switch zu bringen. Nachfolgend haben wir den entsprechenden Post für euch eingebunden.

Vor einiger Zeit hieß es noch seitens Netflix, dass eine App bereits in Arbeit sei und sie lediglich von Nintendo geprüft werden müsse. Die Aussage kam von einem Kundendienstvertreter seitens Netflix. Andere Apps, beispielsweise für Amazon Prime Video, sind davon womöglich nicht betroffen. Hier liegen noch keine weiteren Informationen vor.

So oder so dürften die Hoffnungen seitens der Konsolen-Besitzer damit bis auf weiteres in ungreifbare Ferne rücken. Wieso die Unternehmen in diesem Punkt nicht zusammenkommen, ist gänzlich unbekannt. Möglicherweise sind die Verhandlungen gescheitert, falls welche stattgefunden haben sollten. 

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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