Da wir uns weiterhin in einer Pandemie befinden, ist es für Konsolenhersteller wie Nintendo schwierig neue Hardware vor dem Release einer breiten Masse vorzustellen. So gab es bisher keinerlei Bilder einer Nintendo Switch OLED abseits von Trailern oder Produktbildern von Nintendo selbst. Das hat sich jetzt aber endlich geändert.
Neue Nintendo Switch OLED in freier Wildbahn gesichtet
Denn in Tokyo befindet sich ein dedizierter Nintendo Store, der die neue Konsole im Schaufenster ausstellt. So können zwar Kunden nicht Hand anlegen an die neue Konsole, aber trotzdem den neuen Bildschirm näher betrachten. Dieser überzeugt vor allem durch die OLED-Technologie, die knackigere Farben und kontrastreichere Schwarztöne darstellen kann.
Einige erste Bilder der Switch OLED in Aktion gab es so auf Twitter:
Mit knapp sieben Zoll ist der Bildschirm der Switch OLED etwas größer als das Vorgängermodell, das mit 6,2 Zoll auftrumpft. Alle weiteren technischen Details und Vergleiche mit der alten Switch findet ihr hier:
Unboxing-Video zeigt den Lieferumfang der Switch OLED
Zusätzlich dazu wurde jetzt das erste Unboxing-Video veröffentlicht. Der japanische Kanal HikakinTV mit knapp 10 Millionen Abonnenten öffnet im neuesten Video eine Nintendo Switch OLED:
In der gewohnten, japanischen, leicht übertriebenen Art, zeigt der YouTuber was sich im Lieferumfang der Nintendo Switch OLED befindet. Im Laufe des Videos zeigt er ein wenig, wie die Switch in Aktion aussieht. Dabei ist der Effekt des OLED-Bildschirms aber nur schwer bei den aufgenommenen Szenen zu erkennen..
Das liegt der Konsole bei:
- Switch OLED mit einem Joy-Con-Paar
- Docking-Station
- ein USB-C-Ladekabel
- ein HDMI-Kabel
Die Nintendo Switch OLED erscheint nach vielen Gerüchten rund um eine verbesserte Version der beliebten Hybridkonsole am 8. Oktober 2021. Am gleichen Tag werdet ihr Metroid Dread spielen können, das durch den neuen Bildschirm noch immersiver und atmosphärischer wirken soll, laut Nintendo.
Das neue Modell bringt aber ansonsten keine technischen Verbesserungen mit sich, weshalb die Spiele die gleiche Performance wie auf allen anderen Switch-Konsolen haben werden. Das ist einer der Gründe, warum unser freier Redakteur Sebastian seine Switch dank dem Steam Deck bald in Frührente schicken wird: