Lange war eine Nintendo Switch Pro als Gerücht im Gespräch. Jetzt hat Nintendo endlich nach der Nintendo Direct im vergangenen Monat die Katze aus dem Sack gelassen. Das neue Switch-Modell ist echt und hört auf den Namen Nintendo Switch OLED-Modell .
Zur Feier des Tages wurde ein erster Trailer veröffentlicht, der die Konsolenvariante vorstellt:
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Metroid Dread , das Nintendo vor wenigen Wochen erst enthüllt hat.
Wie viel kostet die neue Switch? Zu einem Preis hat sich Nintendo bisher für Deutschland noch nicht geäußert. In den USA kostet das neue Modell 350 US-Dollar .
Nintendo Switch mit OLED-Bildschirm für bessere Farben
Das größte Feature an dem neuen Modell ist der 7-Zoll-OLED-Bildschirm . Dieser ist nicht nur etwas größer als beim normalen Modell (6,2 Zoll), sondern bietet eine bessere Bild- und vor allem Farbqualität dank OLED. Die Technologie sorgt dafür, dass intensivere Farben und ein höherer Kontrast das Spielerlebnis unterwegs deutlich verbessern werden.
Somit wird also mit der Nintendo Switch OLED-Modell vor allem der Handheld- und Tisch-Modus deutlich verbessert . Aber ihr könnt das Gerät auch wieder ganz normal an den Fernseher anschließen .
Die Nintendo Switch OLED kommt mit einer schicken neuen Joy-Con-Farbe. ©Nintendo
Um die Modelle voneinander zu unterscheiden, gibt es für das OLED-Variante neue Joy-Con-Farben und eine neue Docking-Station . Beides ist standardmäßig in einem schicken Weiß gehalten. Wenn ihr es etwas bunter haben wollt, dann gibt es eine schwarze Docking-Station mit Neon-Blauen und Neon-Roten Joy-Cons.
Weitere neue Features des Nintendo Switch OLED-Modells
Der Bildschirm sind aber nicht alle Neuerungen, die Nintendo mit der verbesserten Variante einfügt.
Aufsteller : Der Ständer der Nintendo Switch war bisher eher zweckmäßig und zu dünn , um wirklich praktikabel zu sein. Das neue Modell bekommt einen neuen Aufsteller, der mittig platziert und deutlich größer ist.
Die Nintendo Switch OLED punktet mit einem größeren Aufsteller. ©Nintendo/PlayCentral-Bildmontage
Neue Docking-Station : Auch das Design der Station wird sich etwas ändern. Nicht nur die Kanten sind jetzt abgerundeter, sondern bei den Anschlüssen kommt etwas dazu. Neben der HDMI- sowie den beiden USB-Buchsen, könnt ihr jetzt ohne weiteres Zubehör ein LAN-Kabel anschließen. Die neue Docking-Station soll laut Nintendo mit der alten Nintendo Switch kompatibel sein.
Die neue Docking-Station gibt es optional auch in klassischen Switch-Farben. ©Nintendo
Mehr interner Speicher : Statt 32 GB Platz für eure Spiele und DLCs bietet die Nintendo Switch im OLED-Modell ganze 64 GB internen Speicher . Ihr könnt aber weiterhin mit einer kompatiblen microSD den Speicherplatz erweitern.
Integrierte Lautsprecher: Die Lautsprecher wurden ebenfalls verbessert. Diese sollen laut Nintendo für eine bessere Tonqualität beim Spielen im Handheld- oder Tisch-Modus sorgen.
Die Lautsprecher sollen einen besseren Klang bieten. ©Nintendo/PlayCentral-Bildmontage
Kein 4K für die neue Nintendo Switch
Entgegen der Erwartungen und Gerüchte räumt Nintendo mit einer Sache jetzt aber auf. Denn das neue Modell wird kein 4K unterstützen – zumindest wurde das nicht mit angekündigt. Demnach werden die einzelnen Spiele technisch auf der Nintendo Switch OLED mit allen anderen Versionen gleich sein .
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