Filme wie Solo oder Rogue One, sowie Disney Plus-Serien wie The Mandalorian und die bald erscheinende Obi-Wan-Kenobi-Serie beleuchten Ereignisse, die zwischen den einzelnen Star Wars-Filmen passierten.
Letztere spielt ein Jahrzehnt nach den Ereignissen aus Star Wars Episode 3: Die Rache der Sith. Warum gerade dieser Zeitraum gewählt wurde, erklärte Serienregisseurin Deborah Chow in einem Interview mit Entertainment Weekly.
Eine dunkle Zeit für Obi-Wan Kenobi
Die neue „Disney Plus“-Serie wird sich genau zwischen den Prequels und der ursprünglichen Trilogie abspielen. Einem sehr dunklen Zeitpunkt in der Geschichte der Sternen-Kriege, denn wir befinden uns in einer Zeit, in der das Imperium immer mehr an Macht gewinnt, nach den Ereignissen von Order 66.
Es ist auch eine sehr schwierige Zeit für Obi-Wan (Ewan McGregor), denn die meisten seiner Freunde wurden entweder vernichtet oder befinden sich auf der Flucht vor Inquisitoren.
Genau diese Prämisse war für Deborah Chow, Regisseurin der Serie, besonders interessant. Sie wollte Obi-Wans weiteren Werdegang näher beleuchten. Denn wir erfuhren bisher nie ganz genau, welchen Weg der Jedi einschlug, nach all den tragischen Ereignissen nach „Die Rache der Sith“ und wie er zum ruhigen und friedlichen Meister in „Eine neue Hoffnung“, gespielt von Alec Guinness, wurde.
Spannend wird es in der Serie sicherlich auch mit der sich anbahnenden Revanche zwischen dem Hauptcharakter und Darth Vader. Der Jedi glaubt Anakin Skywalker getötet zu haben und da Hayden Christensen für seine alte Rolle als dunkler Jedi-Ritter bestätigt wurde, wird ein Auftreffen der alten Freunde unumgänglich sein.
„Star Wars: Obi-Wan Kenobi“ startet am Mittwoch, dem 27. Mai 2022 mit zwei Episoden auf Disney Plus. Ab dem 1. Juni wird es immer mittwochs eine weitere Folge geben.