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Oculus Rift: 75 Millionen Dollar für die Fertigstellung der VR-Brille

Oculus Rift macht die virtuelle Realität für jeden greifbar. Über Kickstarter finanzierte man die Entwicklung, über einen Investor die Herstellung für Spiele-Macher und Presse-Vertreter. Ein weiterer Geldgeber sichert nun den Launch von Oculus Rift für die breite Masse.

Diese Brille namens Oculus Rift, sie sei mehr als ein faszinierendes Spielzeug, mehr als nur ein kleines Gimmick, sagt die Investment-Firma Andreessen Horowitz. Aus diesem Grund will sie die Fertigstellung der Virtual Reality-Hardware sichern und gibt dem Entwickler dafür über 75 Millionen US-Dollar.

In der Vergangenheit gelangte Oculus über Kickstarter an 2,4 Millionen US-Dollar, durch eine Investition von Spark Capital und Matrix Partner an weitere 16 Millionen US-Dollar. Die Brille soll auf einem PC, einem Mac und einem Linux-Gerät funktionieren – und zwar fehlerfrei.

Neue Möglichkeiten für Bildung und Häuserbau

Die neuen Investoren hoffen darauf, dass Oculus Rift die Gewohnheiten der Menschen ändert, beispielsweise inwiefern man Filme sieht und Spiele spielt. Außerdem werden dadurch neue Möglichkeiten gegeben, Bildung zu übermitteln und unter Umständen sogar den Bau eines Hauses zu planen. Das Potential der Hardware sei enorm, auch wenn beispielsweise Valve im nächsten Jahr mit einem eigenen Gerät den neuen Markt aufmischen möchte.

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