Nach einigen Testrunden Oculus Rift berichten einige Spieler von Übelkeit. Dieses Problem werde man in der finalen Fassung der Virtual Reality-Brille behoben haben. Außerdem deutet der CEO von Oculus Bildschirme mit 4K-Auflösung und die Kompatibilität mit Konsolen an.
Oculus Rift ist eines der besten Spielzeuge, wenn man in die Welt eines Computer-Spiels eintauchen möchte. Über Kickstarter finanzierte der neugegründete Hardware-Hersteller Oculus die Virtual Reality-Brille – mit Erfolg. Es wurden gut 2,5 Millionen US-Dollar für das Projekt gesammelt, der angestrebte Betrag betrug 250.000 US-Dollar.
Aufgrund des großen Erfolgs von Oculus Rift besuchte man auch Spiele-Messen wie die E3 in Los Angeles oder die gamescom in Köln. Dort stellte man den Spielern die Brille vor. Doch einige konnten sich nach dem Testen nicht mit der virtuellen Realität anfreunden, ihnen wurde schwindlig und übel.
Diese Übelkeit ist bei Oculus bereits bekannt. Der CEO Brendan Iribe erklärt, dass es an der hohen Latenz liege. Die Verzögerung zwischen Bewegung und Ausführung auf dem Bildschirm sei der Hauptgrund für das Unwohlsein, der Gleichgewichtssinn und das Auge seien dadurch nicht mehr in Einklang.
Zur finalen Version von Oculus Rift, die man später auf den Markt bringen wird, soll diese Latenz so gering sein, dass man die Brille ohne Bedenken benutzen kann. Außerdem deutet Iribe an, dass durchaus auch Bildschirme mit einer Auflösung von 4K verbaut werden könnten und die Brille mit größeren Konsolen zusammenarbeiten könnte.