Die Zukunft der Virtual Reality wurde von Oculus VR auf der hauseigenen Oculus Connect vorgestellt. Anders als Gear VR oder die klassische Oculus Rift wird das kommende Headset ganz ohne einen leistungsstarken PC oder ein Smartphone laufen.
Die virtuelle Realität wurde von Oculus VR vor einigen Jahren wiederbelebt und hat dank des Unternehmens in der Zukunft wohl auch größere Chancen zu überleben, als es zurzeit mit der aktuellen Oculus Rift oder HTC Vive steht. Grund dafür ist das neue VR-Headset, das auf der Oculus Connect enthüllt wurde.
Mark Zuckerberg betrat dazu die Bühne und kündigte an, dass das neueste Modell von Oculus VR ohne einen PC mit teurer Grafikkarte und auch ohne Top-Smartphone funktionieren wird. Es funktioniere als Standalone-Gerät – weiteres Zubehör sei nicht nötig.
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Neue Oculus Rift als Standlone-Headset
Preislich und auch leistungstechnisch soll die Virtual-Reality-Brille zwischen der Samsung Gear VR für Handys und dem Vollpreisgerät Oculus Rift liegen. Besonders ist dabei, dass es Bewegungserkennung bieten soll – wir uns also genauso wie auch mit der Rift bewegen können.
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Weder der Release-Termin noch der Name für das Zukunftsmodell von Oculus VR wurde auf der Konferenz genannt. Zuckerberg bekräftigte, dass sie bislang nur eine Demo zeigen könnten und kein fertiges Gerät. Bis zur Veröffentlichung dauert es offenbar noch einige Zeit.