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Oculus Rift: VR-Headset müsste eigentlich 1.000 Dollar kosten

Gewinne wird Oculus Rift mit dem VR-Headset Oculus Rift vorerst nicht einfahren. Laut der Verantwortlichen müsste der Preis dafür bei rund 1.000 Dollar liegen, so hoch soll dieser allerdings nicht ausfallen. Da aber der langfristige Erfolg angepeilt wird, wird die Hardware subventioniert.

Der endgültige Preis des Virtual Reality-Headsets Oculus Rift ist bisher noch nicht bekannt. Angeblich wird der finale Preis zwischen 300 und 400 Dollar liegen.

Doch laut des Mitgründers Palmer Luckey müsse die Hardware im Grunde 1.000 Dollar kosten, um mit dem Headset überhaupt Gewinne einfahren zu können. Durch einen solch hohen Verkaufspreis wird allerdings auch der Massenmarkt stark eingeschränkt. Deswegen müsse der Preis deutlich niedriger sein, weshalb Oculus Rift zu Beginn stark subventioniert wird.

“Ein Unternehmen, das nur mit einem sofortigen Hardware-Gewinn überleben könnte, müsste einen viel höheren Preis verlangen”, so Luckey. “Ich denke, 1.000 Dollar oder mehr. Das ist keine Gier, sondern Realität."

"Die VR-Nutzer der ersten Generation werden von den großen Playern, die das VR-Geschäft wachsen lassen möchten, stark subventioniert, auch wenn nur wenige das zu verstehen scheinen", heißt es weiter.

"Ich bin wirklich froh, dass wir mit den Ressourcen von Facebook die Entscheidungen zugunsten der Langfristigkeit optimieren können, anstatt uns auf sofortige Gewinne konzentrieren zu müssen, damit die Lichter [der Firma] an bleiben."

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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