04. Nur drei Stunden Schlaf – Odas Gesundheitszustand
Immer wieder muss der japanische Zeichner eine Pause von seiner Arbeit einlegen, weil ihm sein Gesundheitszustand einen Strich durch die Rechnung macht. Dieser Umstand kommt für solche, die Oda kennen, nicht überraschend, denn jahrelang hatte Eiichiro Oda eine äußerst ungesunde Arbeitsmoral. Da er nur für das Zeichnen lebte und sich an einen strikten Zeitplan hielt, der keinen Urlaub und nur drei Stunden Schlaf pro Nacht zuließ, ließ ihn sein Körper immer wieder im Stich.
In Anbetracht dieser Arbeitswut ist es natürlich nicht verwunderlich, dass er regelmäßig erkrankt ist und die Serie daraufhin pausieren musste. Doch mittlerweile versichert Oda, dass er sich besser um sich selbst und seinen Körper kümmere und bereit ist, öfter Mal eine Pause einzulegen. Trotzdem sind seine Arbeitszeiten noch immer relativ extrem und selbst an Wochenenden nimmt er sich nur sehr selten eine Auszeit.
05. Verheiratet mit Nami – Das Privatleben eines Mangaka
Da Oda sein Privatleben gerne von seiner Arbeit trennt und selten darüber spricht, ist ein wenig bekanntes Geheimnis, dass er seit dem 7. November 2020 mit einer Dame namens Chiaka Inaba verheiratet ist. Die beiden lernten sich 2002 beim Shonen Jump Festival kennen, auf dem Inaba im Rahmen einer Bühnenshow die Nami verkörpert hat. Die beiden haben zusammen zwei Kinder, die von ihnen jedoch strikt von der Öffentlichkeit ferngehalten werden.
06. Durchs Zeichnen verbunden – Odas Freunde
Da Oda fast rund um die Uhr am Arbeiten ist und sich nur selten Freizeit gönnt, ist sein Freundeskreis beinahe ausschließlich auf andere Zeichner beschränkt. Er ist bis heute laut eigener Angabe mit Mangaka Hiroyuki Takei befreundet, mit welchem er, wie bereits erwähnt, als Assistent bei Nobuhiro Watsuki gearbeitet hat und dessen Zeichentalent er immer wieder in höchsten Tönen lobt. Zu seinen Freunden zählt er ebenfalls Shinya Suzuki, der wiederum der Mangaka von Mr. Fullswing ist, und Toriko-Schöpfer Mitsutoshi Shimabukuro.
Eine ganz besondere Freundschaft scheint ihn auch mit Naruto-Schöpfer Masashi Kishimoto zu verbinden, den er gleichsam als seinen Rivalen bezeichnet. Beide haben der Arbeit des jeweils anderen bereits in ihren Werken Tribut gezollt, zum Beispiel in One-Piece-Kapitel 766 und im letzten Band von Naruto, wo Boruto Uzumaki das Symbol der Strohhut-Piratenbande auf einen Berg malt. Naruto-Vater Kishimoto lud Oda sogar zu seiner Hochzeit ein und wohnte der Vermählung des Teufelsfrucht-Schöpfers ebenfalls bei.