In Eiichiro Odas One Piece kommt es durchaus schon mal vor, dass beliebte Charaktere dauerhaft das Zeitliche segnen. Eine Tatsache, von der Fans von Ruffys Schwurbruder Puma D. Ace ein Lied singen können. Doch ist genauso bekannt, dass totgeglaubte Charaktere immer mal wieder und oft unverhofft zurückkehren, wie zum Beispiel seinerzeit Peruh, der während der Alabasta Arc eigentlich in die sprichwörtliche und buchstäbliche Luft geflogen ist, aber dennoch überleben konnte.
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One Piece – Fanliebling konnte überleben
Nun bestätigt der Manga, dass ein weiterer, bereits als verloren geglaubter Charakter wider Erwartens doch noch am Leben ist. Diese Information konnten wir der aktuellen Coverseite des 979. Mangakapitels entnehmen. Schöpfer Eiichiro Oda nutzt diese Cover schon seit Jahren, um kleine Nebengeschichten zu erzählen und dem Leser somit zu verraten, was aus gewissen Charakteren geworden ist, nachdem die Strohhüte weitergezogen sind. Dieses Mal geht es um eine Person, die während der Whole Cake Island Arc gestorben sein müsste, aber anscheinend überleben konnte.
Die Rede ist von Pound, dem 25. Ehemann von Piratenkaiserin Charlotte Linlin, besser bekannt als Big Mom. Pound ist nicht nur der Vater von Chiffon und Lola, sondern ebenfalls der Großvater von Capone Petz und Schwiegervater von Capone Beges. Während Monkey D. Ruffy und die anderen vor Big Mom und ihrer Familie geflohen sind, stellte sich der eher schwächliche Pound mutig dem maßlos überlegenen Oven entgegen, um seine Tochter und deren Mann zu beschützen. Der zweifache Vater wurde daraufhin eigentlich durch die Hand von Big Moms Sohn Charlotte Oven hingerichtet und hätte diese Attacke eigentlich nicht überleben können.
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Doch wie die Coverseite des aktuellen Mangakapitels offenbart, hat es Pound nicht nur geschafft zu überleben, sondern auch mit einem Törtchen-Boot von der Insel zu flüchten. Dort wird er von den Tontatta-Piraten entdeckt, wie er bewegungslos auf dem Meer treibt. Wie dem eher unbeholfenen Menschen diese Meisterleistung gelungen ist, wird leider nicht preisgegeben, doch da Big Mom und ihre Familie komplett darauf fixiert waren, die Strohhüte einzuholen und zur Rechenschaft zu ziehen, konnte er wahrscheinlich schwer verletzt durch die Reihen schlüpfen und unbemerkt verschwinden.
One Piece: Manga-Kapitel 979
Ansonsten ging es im aktuellen Mangakapitel eher ruhig zu. Während Shogun Kurozumi Orochi und alle anderen ausgelassen feiern, beginnen seine Gegner damit, in mehreren Trupps auszuschwärmen. Ein Drittel wird von Kinemon östlich um das Schloss herum geführt, während ein weiterer Teil der Truppen mit Denjiro nach Süden zieht. Der Rest der Akazaya wird von Trafalgar Law in seinem U-Boot um die Insel herumgeführt. Kanjuro und Momonosuke sind ebenfalls auf der Insel angekommen, doch ist es für den Verräter schwieriger als gedacht, zu Kaido durchzukommen, da die Leute des Kaisers nicht über Kanjuros Rolle als Spion Bescheid wissen und ihn für einen Feind halten.
Die Strohhutbande befindet sich noch immer vor dem Haupteingang und hat Frankys Erfindungen Black Rhino und Brachio Tank in Bewegung gesetzt. Ruffy und Zorro sind zum Entsetzen aller Anwesenden jedoch bereits verschwunden. Im Inneren des Schlosses hat Kaido die Tobi Roppo zu sich bestellt und ihnen verraten, warum diese alle gleichzeitig anwesend sein sollen. Er offenbart seiner Elite-Einheit, dass das Treffen mit Big Mom nicht der einzige Grund dafür ist, sondern dass es sich vielmehr um ein Familienproblem handelt. So sollen die mächtigen Headliner seinen verschwundenen Sohn zurückbringen, Yamato.
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Im gleichen Moment erreicht Ruffy den großen Festsaal und muss mit Entsetzen feststellen, dass die 100-Bestien-Piraten die Süße der Suppe bemängeln, diese verschütten und lachend vorschlagen, sie nach Okobore zu bringen, wo die Bettler sie dann vom Boden schlürfen können. In Erinnerung daran, dass zu diesen verarmten Einwohnern auch O-Tama gehört, kommt in Ruffy große Wut auf und es ist wohl sicher zu behaupten, dass es bereits im nächsten Kapitel rund gehen wird.
