Die Teufelsfrüchte, auch Schatz der Meere genannt, sind wohl eines der größten Mysterien in dem Piratenepos One Piece. Bis heute haben wir zwar viele dieser Früchte beziehungsweise ihrer Nutzer*innen kennengelernt, doch über die Früchte selbst wissen wir eigentlich noch immer recht wenig.
Dies ändert sich nun in Manga-Kapitel 1069, wo wir neue Informationen zum Ursprung der Teufelsfrüchte erhalten. Wollt ihr darüber lieber nichts wissen oder ihr wartet noch, bis der Anime in Sachen Handlung ein wenig aufgeholt hat, dann solltet ihr jetzt lieber nicht weiterlesen, denn es folgen massive Spoiler zum neuesten Manga-Kapitel von One Piece.
One Piece: Dr. Vegapunk verrät Neues über die Teufelsfrüchte (Manga-Kapitel 1069)
Der Schöpfer von One Piece, Eiichiro Oda, hat bereits in der Vergangenheit angedeutet, dass wir deutlich mehr über die Teufelsfrüchte und ihren Ursprung erfahren, sobald das Genie der Weltregierung Dr. Vegapunk in Erscheinung tritt. Und seit seinem ersten Auftritt in Manga-Kapitel 1066 zeigt sich der Wissenschaftler tatsächlich sehr gesprächsfreudig.
Nachdem er bereits einiges über Egghead, seine eigenen Teufelskräfte, die Vergangenheit von Ohara und das verlorene Zeitalter zu sagen hatte, kommt er nun endlich auch auf den Ursprung der Teufelsfrüchte zu sprechen. Auslöser für seine Erklärungsversuche ist Ruffys Einsatz von Gear 5, also seine Verwandlung in den Sonnengott Nika.
Der sichtbar überraschte Vegapunk sieht sich den Kampf zwischen Ruffy und Rob Lucci auf seinem Monitor an und berichtet den fast schon schockierten Strohhüten, dass es in der Enzyklopädie der Teufelsfrüchte keinen Hinweis auf eine Gum-Gum-Frucht geben würde. Doch Nika selbst erkennt er aus alten Texten wieder, auch wenn diese wohl längst zerstört wurden.
Er bezeichnet Nika als einen Krieger der Freiheit, dessen unbeschwerte Art ein Lächeln auf jedermanns Lippen brachte. Und der stets zurückkehren würde, solange die Menschen weiterhin Sehnsucht verspüren. Denn die Sehnsucht sei es, der die Lebewesen in One Piece alles zu verdanken haben.
Laut Vegapunk sind Teufelsfrüchte die Manifestation von der Sehnsucht, herauszufinden, welche Wege die Evolution noch hätte einschlagen können. Die Fragen, wie das Leben mit einer bestimmten Fähigkeit wäre, und die Wünsche, gewisse Dinge die unnatürlich sind tun zu können, hätten die Teufelsfrüchte hervorgebracht.
So zeige jede Teufelskraft eine andere Möglichkeit der Zukunft der Menschheit. Diese Abweichungen in der Ordnung seien jedoch unnatürlich und daher sei es laut dem Genie nur allzu verständlich, dass sie den Zorn der Natur, also der See selbst, auf sich ziehen. Zudem behauptet der clevere Mann mit der langen Zunge noch etwas weiteres.
Nämlich, dass jene, die von den Teufelsfrüchten gegessen haben, eine außerirdische Existenz leben würden, eine Existenz, die auf den unendlichen Auswüchsen der Vorstellungskraft basiert. Zumindest sei dies seine Theorie, womit Vegapunk durchaus in den Raum stellt, dass seine Antwort teilweise oder sogar komplett falsch sein könnte.