Der letzte Marsch hat im Manga von One Piece begonnen, die Finale Saga ist im vollen Gange und die Ereignisse überstürzen sich regelrecht. Während gleich mehrere große Piraten den legendären Schatz endlich erreichen wollen, kämpfen andere einen offenen Krieg gegen die Marine und die Weltregierung. Allen voran die Kreuzgilde.
Im jüngst veröffentlichten Manga-Kapitel 1082 hat dieser Krieg über Territorien, Einfluss und Macht einen neuen, traurigen Höhepunkt erreicht, der einem relativ beliebten Vize-Admiral das Leben gekostet hat. Darüber wollt ihr lieber nichts wissen? Dann lest an dieser Stelle lieber nicht weiter, denn es folgen massive Spoiler zum neuesten Manga-Kapitel.
One Piece: Dieser Vize-Admiral wurde in Kapitel 1082 für tot erklärt
Die Kreuzgilde, oder auch Cross Guild, hatte in Manga-Kapitel 1056 beziehungsweise in Manga-Band 105 ihren ersten Auftritt und auch wenn wir einst denken sollten, dass Buggy der Clown der Anführer dieser Vereinigung aus Kriminellen wäre, wissen wir doch mittlerweile, dass Sir Crocodile und Mihawk Dulacre die wahren Gründer sind.
Buggy selbst, der aus einem dummen Fehler zum Kaiser der Meere ernannt wurde, dient lediglich als Galionsfigur, während die beiden ehemaligen Samurai der Meere das Sagen haben und einen offenen Krieg gegen die Marine führen. Zu ihrer Taktik gehört auch, Kopfgelder auf berühmte Marinesoldaten auszusetzen, die dadurch ständig in Gefahr schweben.
Wie gefährlich diese Kopfgeldjagd wirklich ist, zeigt nun das erst kürzlich veröffentlichte Manga-Kapitel 1082, in welchem wir traurigerweise bestätigt bekommen, dass ein Vize-Admiral von Zivilisten getötet wurde. Der Täter, ein alter Mann aus dem Pepe-Königreich, wird als Schuldiger für diese Tat eingeführt, doch seine Motivation ist noch herzzerreißender.
Denn seine Heimat ist ein Ort, wo laut Vize-Admiral Kranich jährlich tausende Menschen verhungern, weswegen die Tat nicht allzu überraschend sei. Und tatsächlich gibt der Täter vor Buggy in der Kreuzgilde an, dass er es nur getan hat, um mit dem Kopfgeld seine Familie zu retten, die er einfach nicht mehr Hunger leiden sehen konnte.
Sein Opfer: der ehemalige Konteradmiral T-Bone, auch genannt der Schiffscutter. Wir erinnern uns: T-Bone ist der magere Soldat mit dem gruseligen, totenkopfähnlichen Gesicht, der seinem gruseligen Aussehen zum Trotz ein extrem hilfsbereiter und fürsorglicher Mensch war, weswegen er unter Leser*innen auch einen guten Ruf genoss.
Das erste Mal sind wird diesem liebenswerten Marineangehörigen begegnet, als die Strohhut-Piratenbande den Seezug bestiegen hat, um Cutty Framm und Nico Robin zu befreien. Später wurde er noch einmal während der Schlacht bei Marine Ford gezeigt und schließlich noch einmal nach dem Zeitsprung in One Piece.
Nun, noch einmal werden wir den beliebten Vize-Admiral wohl nicht zu sehen bekommen, denn obwohl seine Beförderung erst kürzlich stattgefunden haben kann, ist er nun ein Opfer der fiesen Pläne von Mihawk und Crocodile geworden, die damit ihren Beweis haben, dass ihre Strategie durchaus aufgeht, was zu Beginn des Kapitels auch von Kranich und Senghok bestätigt wird.
Wie genau es einem einfachen, alten Mann gelungen ist, einen fähigen Krieger und ehemaligen Ritter wie T-Bone zu töten, ist nicht bekannt, und wir können uns bei Eiichiro Oda natürlich auch nie wirklich sicher sein, ob der Soldat wirklich tot ist oder seinen Tod nur vorgetäuscht hat. Doch aktuell bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als seinen Tod für bare Münze zu nehmen.
Sein Tod zeigt aber auch sehr deutlich, wie angespannt die Lage in der Welt von One Piece wirklich ist und wie schnell aktuell ein Ereignis zu dem Nächsten führt. Schlussendlich befinden wir uns halt in der Finalen Saga und es dürfte nicht mehr allzu viele Jahre dauern, bis die Geschichte rund um Monkey D. Ruffy ihren Höhepunkt und schließlich das Ende erreicht.
