Im Manga zu One Piece spitzen sich die Ereignisse bereits seit einigen Wochen zu und das jüngst veröffentlichte Kapitel wurde aus mehreren Gründen von Fans sehnlichst erwartet. Zum einen, weil bereits in Manga-Kapitel 985 abzusehen war, dass der finale Kampf gegen Kaido jeden Moment eingeläutet werden müsste, zum anderen, aufgrund der Aussage eines Mitarbeiters von Eiichiro Oda, das 986. Kapitel habe ihn zum Weinen gebracht.
Wir sprechen eine obligatorische Spoilerwarnung aus!
One Piece: Was in Kapitel 986 geschieht
Am Hintereingang zu Kaidos Schloss treffen nun endlich auch Kinemon und Denjiro ein, die überrascht feststellen müssen, dass der Kampf, der hier gerade noch gewütet hat, bereits vorbei ist. Für die Akazaya ist dies ein glücklicher und ein trauriger Tag zugleich, schließlich mussten sie ihren ehemaligen Freund und Gefährten Kanjuro ausschalten, der besiegt in seinem eigenen Blut zu liegen scheint. Nachdem sie Izo begrüßt haben, setzen die Männer mit den roten Schwertscheiden ihren Weg und Kaido seine Rede fort.
Der Kaiser fordert nun lautstark die Untergebenen Orochis auf, sich für seine Gefolgschaft oder den Tod zu entscheiden. Sowohl Fukurokuju von den Oniwabanshu als auch Hotei von den Mimawarigumi unterwerfen sich widerstandslos. Hyogoro, der noch immer im Geheimen auf dem Platz anwesend ist, will seine Unmut darüber loswerden, dass anscheinend alle den Kodex der Samurai vergessen haben, doch wird er davon unterbrochen, dass die Homies von Big Mom Nami und Carrot zur Kaiserin führen.
Wie es scheint, konnte lediglich Shinobu der Gefangenschaft entkommen und eilt nun in Richtung Momonosuke, der noch immer am Kreuz auf seine Hinrichtung wartet. Kaido stellt diesem erneut die Frage, auf die er bereits vor 20 Jahren keine Antwort bekam. Der ihm zumindest theoretisch noch immer unbekannte Junge solle seinen Namen nennen und sollte dieser nicht Kouzuki lauten, würde er ihm die Freiheit und damit das Leben schenken. Die 100-Bestien-Piraten lachen darüber, dass ihr Kapitän den Jungen mit einer feigen Lüge davonkommen lassen will.
One Piece: Der Beginn der finalen Schlacht gegen Kaido
Ruffy und Yamato haben es fast geschafft, sich dem Ort des Geschehens zu nähern, weswegen der Strohhut sein Haki nutzen möchte, um die Armbänder seiner Begleiterin zu entfernen. Diese ist sich noch immer nicht sicher, ob die Fesseln tatsächlich explodieren würden. Da sich die Lage zuspitzt, setzen sich so ziemlich alle Parteien in Bewegung, darunter auch die Fliegenden Sechs, Lysop, Chopper und Franky und natürlich Trafalgar Law, Eustass Kid und Zorro.
Schließlich schreit Momonosuke Kaido entgegen, dass sein Name Kouzuki Momonosuke lautet und er derjenige sein werde, der der neue Shogun von Wa No Kuni wird. Er entschuldigt sich bei seinem Volk, dass er aus Angst vor dem Tod weinen müsse, da sich dieses Verhalten für einen Krieger nicht geziemt. Während er seine Stimme an das Volk richtet, kommt es zu einer großen Explosion. Ruffy konnte die Handschellen von Yamato entfernen und diese sind tatsächlich in die Luft gegangen, weswegen die Tochter von Kaido nun weiß, dass ihr Vater ihren Tod in Kauf genommen hätte, wofür sie sich rächen will.
In genau diesem Moment brechen die Neun Akazaya, Izo, Raizo, Kawamatsu, O-Kiku, Inuarashi, Nekomamushi, Ashura Douji, Denjiro und Kinemon hinter Kaido durch die Tür und stürzen sich auf ihren gemeinsamen Feind. Die Drei Katastrophen des Kaisers können nicht rechtzeitig reagieren, doch macht sich Kaido keine Sorgen, da er glaubt, dass ihn seine Gegner gar nicht verletzen könnten. Als er in die Augen der Krieger blickt, erkennt er jedoch den Kampfgeist von Kouzuki Oden, der ihm einst eine schwere Wunde zufügen konnte.
Seine Erkenntnis kommt jedoch viel zu spät und den Akazaya gelingt es, ihre Schwerter in den Körper der in One Piece so bezeichneten stärksten Kreatur der Welt zu rammen und diese vom Balkon zu stoßen …