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One Piece: Mangaka Eiichiro Oda äußerst sich zu den Corona-Auswirkungen

One Piece pausiert aktuell in seiner Form als Anime und auch für den Manga werden neue Kapitel langsamer als gewöhnlich veröffentlicht. Grund dafür sind natürlich wieder einmal die Auswirkungen der Beschränkungen, die zur Eindämmung der Verbreitung von SARS-CoV-2 beschlossen wurden und die auch vor Eiichiro Odas Werk nicht halt gemacht haben. Jetzt äußerte sich der Mangaka persönlich zu der Angelegenheit und gab ein neues Update zu der Situation und wie es in Zukunft mit One Piece weitergehen wird.

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One Piece – Oda kommentiert die Coronakrise

Bereits im März, als die Maßnahmen im Kampf gegen Corona in Kraft getreten sind, hat sich Oda zu der Situation geäußert und angegeben, dass es hart sei zu schreiben, wenn die Welt so aussieht und das er für jeden da draußen vom Grund seines Herzens beten würde. Nun, beinahe zwei Monate später, hat sich die Welt so langsam aber sicher an die neuen Umstände gewöhnt und ein erster Lichtblick erscheint am Horizont, schließlich sollen Kinos, Opern und Theater in Deutschland schon bald wieder öffnen dürfen. Doch wie sieht es in Japan aus, der Geburtsstätte von Manga und Anime?

In einem offenen Brief an seine Fans schrieb Eiichiro Oda nun, dass er noch immer jeden Tag an One Piece arbeiten würde, doch da die gesamte Arbeit seines Teams analog stattfindet, ließe es sich nicht umgehen, dass Menschen einander treffen. Daher wurde das Team auf ein Minimum reduziert und er selbst müsse stets darauf achten, dass er sich vor potenziellen Ansteckungen schützt. Dies seien die Gründe, weswegen die Fortschritte an der originalen Geschichte sowie an anderen Projekten in einem frustrierenden Ausmaß verlangsamt worden sind.

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Oda gibt in seinem Statement weiter an, dass er davon überzeugt ist, dass es von nun an noch mehr Unterbrechungen geben wird. Doch er versichert seinen Fans trotzdem, dass er und sein Team keine Pause machen, nur weil er sich unwohl fühle. Stattdessen wurde die Arbeit neu organisiert, damit der Manga fortgesetzt werden kann und alle dabei gesund bleiben. Dies bedeutet leider auch, dass der Anime vorerst unterbrochen wird. Doch hinter den Kulissen laufen noch immer Vorbereitungen, damit die Serie auch in der aktuellen Situation weitergehen kann.

Um seine Fans beim Zuhausebleiben zu unterstützen, wurden die ersten 61 Bände von One Piece in Japan auf Jump+ kostenlos zur Verfügung gestellt. Oda schreibt, dass ein Manga zwar nicht die Grundbedürfnisse des Lebens ersetzt, er aber glücklich wäre, wenn er dabei helfen kann, euch mit witzigen Momenten der Geschichte entspannen zu lassen. Oda hofft, dass es allen da draußen körperlich und geistig gut geht.

One Piece - Statement von Eiichiro Oda zu Corona
© Eiichiro Oda

Heiner Gumprecht

Roter Magier des Lebens und grauer Jedi unter den Gruftis. Liebt alle Formen von Spielen, allen voran JRPGs und Pen and Paper. Cineast mit starken Gefühlen für den Mainstream und Dr. Nova der Philosophie. Ewiger One-Piece-Fanboy.
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