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One Piece: Produzent gibt Corona-Update zur Realfilmserie, Projekt wird „groß“

Das Franchise zu One Piece wird eine offizielle Realfilmserie erhalten, die auf Netflix gezeigt wird. Bislang wissen wir, dass die Serie den ersten Arc, die wegweisende East Blue-Saga, abermals in Szene setzen wird. Es sollen ein paar Schlüsselszenen anders interpretiert werden, während einige Figuren mehr Screentime erhalten. Die Serie wird sich also schon noch ein wenig von der Manga- oder Anime-Vorlage unterscheiden und doch im Kern gleich bleiben.

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One Piece: Produktionsstart der Realfilmserie verzögert sich leicht

Tomorrow Studios wird die ersten zehn Episoden für Netflix produzieren und das geschieht unter dem Produzenten Marty Adelstein, der „Prison Break“ und „Teen Wolf“ zu verantworten hat und nebenher mit Tomorrow Studios an der Realfilm-Umsetzung von „Cowboy Bebop“ arbeitet.

Dieser hat nun ein paar Worte gegenüber Syfy verloren. Er erklärt, dass die Shootings irgendwann im August starten sollten. Doch aufgrund der Corona-Pandemie wird dies wohl nicht mehr einzuhalten sein:

„Wir wollten im August mit den Dreharbeiten in Kapstadt, Afrika beginnen. Wir denken jetzt, dass wir wohl erst ab September mit den Dreharbeiten beginnen können.“

So werden sich die Dreharbeiten voraussichtlich um einen Monat verschieben. Doch er gibt noch ein paar kleine Details mit auf den Weg. Das Skript sei bereits fertig und das Casting laufe auf Hochtouren:

„Wir haben im Grunde alle 10 Skripte fertig geschrieben. Wir starten das Casting, wenn wir zurück sind. Ich nehme an, dass wird erst ab dem 1. Juni der Fall sein, aber wir werden unser Casting starten. Wir haben eine Menge Namen, über die wir reden. Und wir sollten ab September in Produktion gehen.“

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One Piece-Projekt wird „groß“

Nun stellen sich die Fans die Frage, ob so eine Realfilmserie überhaupt zu One Piece passen kann und die Furcht steht im Raum, dass die ganze Idee nach hinten losgeht. Doch Adelstein beruhigt die Fans und versichert, dass sie stark mit dem Mangaka Eiichiro Oda zusammenarbeiten.

„Wir arbeiten eng mit Oda-Sensei zusammen. Also werden wir starten, und es wird wirklich groß. Ich mein, Snowpiercer war eine große Produktion; das ist sogar noch größer.“

Wann die Serie auf Netflix erscheint, ist bislang noch unklar, aber die Worte von Adelstein sollten die Fans zumindest einmal aufhorchen lassen. Wenn es diesbezüglich mehr Infos gibt, erfahrt ihr sie auf PlayCentral.de.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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