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Oort Online: Entwickler möchten die Möglichkeiten von Minecraft erweitern

In einer aktuellen Pressemeldung vergleicht Entwickler Wonderstruck seine Online-Sandbox Oort Online mit dem Genre-Hit Minecraft und will die Möglichkeiten von Mojangs Blockbuster erweitern.

Gestern machte eine Meldung in der ganzen Gaming-Welt die Runde: Microsoft kaufte Mojang und damit auch die Erfolgsmarke Minecraft für satte 2,5 Milliarden Dollar (unsere Kollegen von PlayNation haben darüber berichtet). Viele Spieler fragen sich nun, was das für die Zukunft von Minecraft bedeutet und Entwickler Wonderstruck nutzt anscheinend die Chance, um auf sein eigenes Projekt Oort Online hinzuweisen – welches das Grundkonzept von Minecraft mit den Features eines MMOs erweitert.

So schreibt Wonderstrucks Ben Furneaux:

„Das Voxel-Game-Universum steckt noch in seinen Kinderschuhen. Minecraft war ein unglaublicher Anfang für die explosionsartige Entwicklung von Mehrspieler-Sandbox-Games. Da sind viele, sehr viele Möglichkeiten und mit Oort Online wollen wir unsere Spieler überraschen, wie viel mehr es in diesem Genre noch zu erleben gibt.“

Dazu nennt er auch die Features von Oort Online, die das MMO von Minecraft abheben sollen:

"- Ein endloses offenes Universum, mit visuell einzigartigen Welten und bewohnt von echten Spielern

– Eine persistente Online-Wirtschaft, von Spielern durch Shops und Handel betrieben

– Ein „episches“ First-Person-Kampfsystem, mit gigantischen Bossen (Titanen) und anderen Kreaturen sowie reichlich Beute

– Landerwerb, Spieler-Dörfer und Gilden

– Hunderte Werkzeuge, Waffen und Ausrüstungsarten

– Ermöglicht durch eine von Grund auf selbst entwickelte Voxel-Engine"

Ob Oort Online wirklich den großen Worten der Entwickler gerecht wird, werden wir wohl erst herausfinden, sobald die erste Alpha gestartet ist. Bisher steht uns nur ein Prototyp zur Verfügung, den unser Zombey auch bereits für euch angespielt hat. Innerhalb weniger Tage wurde Oort Online auf Steam Greenlight durchgewunken und das hauseigene Crowdfunding hat auch bereits rund 85.000 Dollar eingebracht. Wir sind also gespannt, wie sich dieses ambitionierte Projekt noch entwickelt.

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